Sharon Stone bis Ferdinand Hodler: Karrieren der Malerstars

Sharon Stone bis Ferdinand Hodler: Karrieren der Malerstars

Was haben Sharon Stone und Ferdinand Hodler gemeinsam? Eine Passion für die Malerei. «Kulturplatz» besucht die Hollywood-Ikone in ihrem Atelier und nimmt mit der Gegenwartskunst den Mythos des Nationalmalers ins Visier.
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Was haben Sharon Stone und Ferdinand Hodler gemeinsam? Eine Passion
für die Malerei. «Kulturplatz» besucht die Hollywood-Ikone in ihrem
Atelier und nimmt mit der Gegenwartskunst den Mythos des
Nationalmalers ins Visier. Nach der Leinwand ist vor der
Künstlerkarriere. Silvester Stallone, Jonny Depp, David Lynch – sie
alle haben nach ihren grossen Filmkarrieren zum Pinsel gegriffen,
die neueste Zugabe ist die ehemalige «Femme Fatale» der 90er-Jahre
Sharon Stone, bekannt aus ihrem Blockbuster «Basic Instinct». Nach
einem Hirnschlag Anfang der 2000er-Jahre kam sie nur langsam wieder
ins Leben zurück. Jetzt malt sie seit einigen Jahren und hat damit
Erfolg. In der Ausstellung «Apropos Hodler» im Kunsthaus Zürich
thematisieren zeitgenössische Künstler den Mythos Hodler. Denn wer
kennt ihn nicht, den Nationalmaler, der vom Tell bis zum Holzfäller
die grossen Ikonen der Schweizer Malerei geschaffen hat und
gleichzeitig als Provokateur die grössten Skandale in der Kunst
verursachte. Der Malerfürst ist bis heute Garant für hohe
Besucherzahlen, jetzt will die Gegenwartskunst davon profitieren.
Zu Lebzeiten galt er als eine etwas verrückte Randfigur, erst nach
seinem Tod wurde Vincent van Gogh weltberühmt. Und das hat er vor
allem einer Frau zu verdanken: Johanna van Gogh-Bonger. Sie war die
Frau von van Goghs Bruder Theo. Nachdem sich nämlich Vincent mit
der Pistole eine Kugel in den Bauch schoss und sein
Kunsthändlerbruder kurz drauf an Syphilis starb, blieb sie als
Witwe allein zurück mit Hunderten van Gogh-Gemälden. Wie hat es die
Witwe geschafft, Vincent zum berühmtesten Künstlernamen des letzten
Jahrhunderts zu machen?

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