Der Zinskommentar von ImmoScout24

Das Wichtigste in Kürze: • Die EZB bestätigte am 30. Oktober ihre Zinspause und hält die Leitzinsen unverändert, so wie es von Fachleuten einhellig erwartet worden war. • Die US-Notenbank Fed hat am 29. Oktober hingegen die Zinsen erneut gesenkt, kämpft aber mit politischem Druck durch Donald Trump. • Keine Panik in Deutschland: Die Bauzinsen im Oktober sind erneut gesunken oder zumindest stabil geblieben.

Das Wichtigste in Kürze: • Die EZB hält die Leitzinsen im September stabil, doch einflussreiche Notenbanker:innen bringen bereits zukünftige Zinserhöhungen ins Spiel. Im September sind die Bauzinsen aber erstmal gesunken. • Deutschlands neuer Bundeshaushalt und milliardenschwere Sondervermögen kurbeln die Wirtschaft an, könnten aber die langfristigen Bauzinsen dauerhaft in Richtung vier Prozent treiben. • Trotz steigender Finanzierungskosten ist der Kauf einer Immobilie in über der Hälfte von Deutschland langfristig günstiger.

Das Wichtigste in Kürze: • Der Fluch der 100 Tage: Die neue Bundesregierung sorgt mit widersprüchlichen Signalen für Verunsicherung in der Immobilienbranche. • Fachleute raten fast einstimmig davon ab, auf wieder fallende Zinsen zu spekulieren und empfehlen, die aktuelle Zinslage zu nutzen. • Die Bauzinsen haben sich im August weiter verteuert.

Das Wichtigste in Kürze: • Die Europäische Zentralbank legt nach acht Zinssenkungen eine Pause ein und belässt den Leitzins bei 2,0 Prozent. • Während die Inflation im Euroraum und in Deutschland genau das Zwei-Prozent-Ziel erreicht, bleibt die Stimmung in der deutschen Wirtschaft durchwachsen und die Sorgen der Verbrauchenden um ihre Finanzen wachsen. • Die Bauzinsen haben sich im Juli verteuert. Fachleute raten davon ab, auf weiter sinkende Zinsen zu spekulieren, da das Risiko steigender Preise und Zinsen für Abwartende wächst.