Podcaster
Episoden
20.11.2025
1 Stunde 16 Minuten
Was ist der richtige Umgang mit Erinnerungen? Und kann es eine
globale Erinnerungskultur geben? Um auf diese und noch weitere
Fragen eine Antwort zu finden, spricht die wissenschaftliche
Mitarbeiterin des Instituts für Zeitgeschichte, Florine Miez, mit
der Direktorin des NS-Dokumentationszentrum in München und
Autorin des Buchs „Gewalt und Gedächtnis - Globale Erinnerungen
im 21. Jahrhundert“, Mirjam Zadoff.
In ihrem Gespräch geht es um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten
des Gewaltgedenkens auf der ganzen Welt, dessen Geschichte und
wie relevant Erinnerungen besonders aktuell für die Stabilität
der Demokratie sind. Die Autorin thematisiert außerdem die Lücken
und Probleme der deutschen Erinnerungskultur und erklärt, wie man
in angemessener Art und Weise über Gewalt sprechen sollte.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 25.
September 2025. Wir entschuldigen uns für die tontechnischen
Aussetzer.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung
und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der
Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale
für politische Bildung (HLZ) und ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
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31.07.2025
1 Stunde 14 Minuten
Demokratie neu denken – aber wie? Diese Frage diskutieren
FAZ-Journalist Jannis Koltermann und Politikwissenschaftlerin,
Professorin für politische Kommunikation und Autorin Andrea
Römmele, über ihr Buch „Demokratie neu denken – Szenarien unserer
Welt von morgen“.
Römmele spricht sich für eine visionäre Politik aus und wirft
einen Blick in die Zukunft: Sie stellt fünf unaufhaltsame
Megatrends vor, die unser gesellschaftliches Zusammenleben und
Zusammenhalt herausfordern: Digitalisierung und KI,
Urbanisierung, demografischer Wandel und Migration, Klimawandel
und Globalisierung. Zu jedem Megatrend entwickelt sie fiktive
Zukunftsszenarien, wie Demokratie unter großem Druck bestehen
bleiben kann – oder auch versagen kann. Sie zeigt somit auf, wie
Gesellschaft und Demokratie eng miteinander verwoben sind und
appelliert Römmele für mehr gesellschaftsorientierte und
zukunftsfokussierten Denkweisen.
Das Buch kann hier bei der Hessischen Landeszentrale für
politische Bildung bestellt werden.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 5. Juni
2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung
und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der
Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale
für politische Bildung (HLZ) und ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
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18.06.2025
1 Stunde 38 Minuten
In der Jubiläumsfolge von Literatur und Politik sprechen
Journalist Stefan Schröder und der Chefradakteur der Kölnischen
Rundschau sowie Autor Frank Überall über sein Buch, „Deadline für
den Journalismus? Wie wir es schaffen, nicht zur
Desinformationsgesellschaft zu werden“.
Im Laufe des Gesprächs werden die aktuellen Herausforderungen des
Journalismus in Deutschland herausgearbeitet: der zunehmende
ökonomische Druck auf die Medienhäuser, die politische
Einflussnahme auf die Berichterstattung sowie die wachsende
Bedeutung von Fake News und Desinformation.
Überall weist darauf hin, wie diese Entwicklungen die Qualität
und Unabhängigkeit des Journalismus bedrohen und welche
Konsequenzen das für die demokratische Öffentlichkeit hat.
Zudem plädiert der Autor für eine Stärkung des
Qualitätsjournalismus und zeigt Wege auf, wie Medien ihrer
gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden können
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 8. Mai
2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung
und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der
Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale
für politische Bildung (HLZ) und ihrer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
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17.06.2025
1 Stunde 39 Minuten
Im Gespräch beleuchten FAZ-Redakteurin Mechthild Harting und der
Journalist und Autor Peter Zolling die historischen Hintergründe
und die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes, das nach dem
Zweiten Weltkrieg als Fundament für den demokratischen Neubeginn
in Deutschland geschaffen wurde. Grundlage ihrer Diskussion ist
Zollings Buch „Das Grundgesetz – Die Verfassung unserer
Demokratie“.
Neben der historischen Perspektive gehen die beiden auch auf die
Herausforderungen, denen das Grundgesetz heute gegenübersteht,
ein – von gesellschaftlichen Spannungen über politische Debatten
bis hin zu aktuellen Fragen des Verfassungsrechts. Zolling zeigt
auf, wie das Grundgesetz als lebendiges Dokument auch heute noch
ein wichtiger Bezugspunkt für gesellschaftlichen Zusammenhalt und
politische Orientierung ist.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 24. April
2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung
und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der
Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale
für politische Bildung (HLZ) und ihrer Bediensteten.
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04.06.2025
1 Stunde 10 Minuten
Im Gespräch diskutieren Moderatorin Sabine Königs und
Politikwissenschaftler und Autor Johannes Plagemann über sein
aktuelles Buch „Wir sind nicht alle – Der globale Süden und die
Ignoranz des Westens“ (Co-Autor: Henrik Maihack).
Plagemann analysiert, wie westliche Staaten in ihrer Außenpolitik
oft von einem eurozentrischen Weltbild ausgehen, das die
Perspektiven und Interessen der Staaten des Globalen Südens
ignoriert. Zudem argumentiert er, dass diese Länder zunehmend
multipolare Allianzen bilden und sich nicht länger lediglich als
Einflusssphäre westlicher Interessen verstehen.
Plagemann fordert ein Umdenken hin zu einer gleichberechtigten
Partnerschaft, die die Diversität und Autonomie der Staaten des
Globalen Südens anerkennt.
Die Folge ist eine Aufzeichnung der Veranstaltung vom 20. März
2025.
Der Inhalt des Podcast gibt die subjektive Wahrnehmung, Haltung
und Meinung der Gäste wieder und entspricht nicht zwingend der
Wahrnehmung, Haltung und Meinung der Hessischen Landeszentrale
für politische Bildung (HLZ) und ihrer Bediensteten.
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Über diesen Podcast
In der Reihe "Literatur und Politik" lädt die Hessische
Landeszentrale für politische Bildung mehrmals im Jahr Expertinnen
und Experten zu aktuellen gesellschaftlichen Themen zu einem
Gespräch ein. In diesen von Journalistinnen und Journalisten aus
renommierten Medienhäusern geführten Gesprächen steht eine
Publikation der jeweiligen Autorin bzw. des jeweiligen Autors im
Mittelpunkt. Die Audiobeiträge im Podcast "Literatur und Politik"
dauern zwischen 25 und 45 Minuten.
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