#berlinbessermachen

Damit kennt sich Klaus Pawletko aus. Er kennt die Angst davor aus den Gesprächen mit älteren Menschen. Seit 21 Jahren ist er Geschäftsführer des Vereins Freunde alter Menschen. Klaus Pawletko und der Verein haben das Thema Einsamkeit öffentlich gemacht und auch sonst ist er ein Pionier. Er hat die Demenz-WG entwickelt, in denen an Demenz erkrankte Menschen weitestgehend selbstbestimmt zusammenleben. 1996 wurde die erste WG bundesweit in Moabit gegründet. Inzwischen gibt es allein in Berlin 700. Warum Klaus Pawletko mit dem Erfolg seiner Idee nicht immer glücklich ist, warum Großmütter so wichtig sind und wie sich die Freunde alter Menschen auf Weihnachten in Zeiten von Corona vorbereiten, das alles erzählt uns Klaus Pawletko in unserem Podcast #berlinbessermachen in Folge 7.

Menschen halten Berlin zusammen und machen die Stadt besser. Menschen wie Dominik Peter. Dominik Peter war Anfang 30, als er einen schweren Unfall hatte. Seitdem sitzt der ehemalige Leistungsschwimmer im Rollstuhl. Aber Dominik Peter ließ sich damals nicht entmutigen. Die beim Sport gelernte Disziplin habe ihm dabei sicher geholfen, sagt er. Heute ist Dominik Peter Reisejournalist und ehrenamtlicher Vorsitzender des Berliner Behindertenverbandes „Für Selbstbestimmung und Würde e.V.“. Im Verband setzt er sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung selbstbestimmt leben können. Immerhin leben rund 600 000 Berlinerinnen und Berliner mit einer Behinderung. Warum sich Dominik Peter zu Beginn der Corona-Pandemie über den Regierenden Bürgermeister so geärgert hat und warum es eine Mär ist, dass barrierefreies Bauen zu viel kostet; das und noch viel mehr erzählt Dominik Peter in unserem Podcast #berlinbessermachen.

Menschen halten Berlin zusammen und machen die Stadt besser. Menschen wie Daniel Büchel. Daniel arbeitet bei der Stiftung Unionhilfswerk, die viele soziale Einrichtungen und Projekte in Berlin betreibt. Der 47-jährige nennt sich selbst Lobbyist. Als Projektleiter Freiwilligenmanagement macht er sich für Ehrenamtliche stark, qualifiziert und betreut sie und das seit 17 Jahren erfolgreich. Dabei hilft ihm auch seine Ausdauer. In Folge fünf von #berlinbessermachen erzählt der passionierte Marathonläufer von Mentoren, die helfen, über Hürden zu springen, warum leichte Sprache so schwer ist und wieso Ehrenamt Spaß macht.

Menschen halten Berlin zusammen und machen die Stadt besser. Menschen wie Alexander Slotty. Der 36-jährige ist Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität Berlin, einem Verband mit langer Tradition, der immerhin zu den 100 größten Arbeitgebern Berlins zählt. Slotty stammt aus Wiesbaden, hat Betriebswirtschaft und Arbeitsrecht studiert und mit der guten, gerade 75 Jahre alt gewordenen Volkssolidarität noch viel vor. Aktuell wird ein Krankentransportunternehmen gegründet, demnächst soll eine Stiftung folgen. Was die Volksolidarität alles macht und was ihn persönlich an dem Verband reizt, erzählt Alexander Slotty in der vierten Folge von #berlinbessermachen.