Metal Minds: The Pit Unplugged

Das FULL REWIND Festival ist längst mehr als eine nostalgische Rückkehr auf den „heftigsten Acker Deutschlands“. In dieser Folge von Metal Minds – The Pit Unplugged spricht Mitbegründer Bogo (Roland Ritter) offen über die Entwicklung des Festivals, die bewusste Unabhängigkeit von Großinvestoren, das organische Wachstum und die Verantwortung gegenüber Szene, Bands und Publikum. Im Gespräch geht es um klare Haltungen im Booking, die Bedeutung der Knüppelnacht, den bewussten Verzicht auf überladenes Rahmenprogramm und die Frage, wie Festivals heute glaubwürdig bleiben können, in einer Zeit, in der wirtschaftlicher Druck viele Veranstaltungen in Richtung Mainstream treibt. Ein reflektiertes Gespräch über Festivalmachen als Herzenssache, über Gemeinschaft statt Hochglanz und darüber, wofür FULL REWIND stehen will und wofür ganz bewusst nicht.

Mit „Para Bellum“ melden sich Testament nicht nur mit einem frischen Studioalbum zurück, sondern auch mit einer erfolgreichen Europatour, die gezeigt hat, wie präsent und relevant die Band weiterhin ist. Im Gespräch mit „Metal Minds – The Pit Unplugged“ blickt Gitarrist Eric Peterson auf den Entstehungsprozess des Albums, den Einfluss des neuen Drummers Chris Dovas, die Arbeit mit moderner Studiotechnik und die Frage, warum technologischer Fortschritt Kreativität erleichtern, aber auch gefährden kann. Besonders spannend: wie „Meant To Be“ als ruhiger, atmosphärischer Gegenpol entstand, warum Streicher plötzlich in einem Testament-Song Platz fanden und wieso dieser Track für Peterson zu den persönlichen Höhepunkten des Albums gehört. Wir sprechen darüber, wie sich das Songwriting verändert, wenn man nicht mehr unter Druck steht, wie Live-Energie ohne Clicktracks entsteht und warum das Publikum am Ende immer entscheidet, was funktioniert. Ein offenes, überraschend pragmatisches Gespräch über Musikmachen im Hier und Jetzt, ohne Pathos, mit Substanz. Fotocredit: Fred Kowalo

In dieser Episode von Metal Minds – The Pit Unplugged spricht Gastgeberin Diana mit Moik Machine Gun Murphy und Mighty Bock von den Emil Bulls über die Rückkehr der X-MAS Bash-Tour, gewachsene Erwartungen an Live-Produktionen, Merchandise-Realitäten, kleine Rituale und große Konstanten. Es wird gemeinsam einen Blick hinter die Bühne geworfen: Wie entsteht eigentlich ein Bash? Warum gehört er nach München? Was bedeutet es, in Zeiten steigender Kosten immer noch faire Preise zu halten? Und eine Chuck-Norris-Anekdote hat sich ebenfalls eingeschlichen. Ein Gespräch über Traditionen, Verbundenheit, Liebe zur Musik und die Freude, jedes Jahr wieder mit Fans ein musikalisches Jahresendritual zu feiern.

In dieser Podcast-Folge spricht unsere Gastgeberin Diana Heinbucher mit Holm Krieger von Solche, einer Chemnitzer Band, die seit 20 Jahren konsequent ihren eigenen Weg geht. Zwischen Akustikrock, philosophischen Texten, internationalen Tourneen und kulturellem Engagement erzählt Solche eine Geschichte, die weit über Musik hinausreicht. Wir sprechen über Neuanfänge, kreative Prozesse, Reisen nach Belarus, Litauen und bis nach Wladiwostok, über Reduktion als künstlerische Haltung und über eine Rechtsform, die in der Musikszene selten ist: den Kulturverein Solche e.V. Ein inspirierendes Gespräch über Kunst, Gemeinschaft und die Freiheit, Musik nach eigenen Regeln zu gestalten.