Speeddating in der Schalterhalle

"Selbst ein Huhn scharrt nicht umsonst" - sagt eine tschechische Redewendung. Aber wir Menschen? Wir arbeiten erstaunlich oft für lau. In dieser Episode bringt Jiri eine Weisheit aus seiner Heimat mit, die in Deutschland für Stirnrunzeln sorgt: Warum machen Deutsche so viele unbezahlte Überstunden? Warum arbeiten Rettungsschwimmer praktisch ehrenamtlich? Und warum fällt es uns so schwer, den Wert unserer Zeit zu kennen? In dieser Folge: Ein Theaterstück über deutsche Überstundenkultur Erschreckende Zahlen: 58% aller Überstunden in Deutschland sind unbezahlt Philosophische Dilemmas: Bist du Huhn, Hund oder Heiliger? Ein psychologischer Test über deinen Umgang mit deiner Zeit Tinas 7 Tipps: Wie du lernst, Nein zu sagen und deinen Wert einzufordern Eine Episode über Selbstwert, Grenzen und die Frage: Bin ich klüger als ein Huhn? Perfekt für alle, die: zu oft Ja sagen, wenn sie Nein meinen ihre Überstunden nicht mehr zählen können sich manchmal wie ein kostenloses Arbeitstier fühlen endlich ihren Wert kennenlernen wollen Mit einem Abspann-Lied, das euch garantiert nicht mehr aus dem Kopf geht: "Gack, gack, gack – so macht das Huhn!" Achtung: Diese Episode könnte dazu führen, dass du nächste Woche anders auf Überstunden-Anfragen reagierst. Hör sie nicht, wenn du weiterhin brav "Ja" sagen willst.

Was passiert, wenn Schneewittchen in einen so sauren Apfel beißt, dass sich der ganze Wald dreht – und warum das manchmal der Anfang von etwas Gutem ist? In dieser Folge reden wir über Entscheidungen, die wir vermeiden, über saure Äpfel, bittere Wahrheiten und darüber, warum manche Wege erst wehtun müssen, bevor sie uns weiterbringen. Mit einer modernen Märchenversion von Schneewittchen, einem 7-teiligen Psychotest voller symbolischer Entscheidungen, philosophischen Fragen in drei Zügen und natürlich: Tinas ganz persönlichem Apfel-Ratgeber – wann man reinbeißen sollte, und wann lieber nicht. Zum Schluss: ein lyrischer Abspann über Mut, Schwindel, Glück und den Moment, in dem ein saurer Apfel zu einem Happy End führt.

Eine Volksweisheit, die wir eigentlich verstanden haben sollten – dachten wir. Zwei Minuten nach Beginn der Aufnahme wollten wir abbrechen. Fünf Minuten später lagen wir lachend unter dem Tisch. In dieser Folge geht’s um das, was zurückkommt: Worte, Töne, Echos, Gefühle – und manchmal ein ganzes Lebensgeräusch. Wir sprechen über Kommunikation, Missverständnisse, Waldphilosophie, über Menschen, die zu laut rufen, und andere, die nie gehört werden. Dazu gibt’s den Test „Wie klingt dein Echo?“, Tinas Tipps gegen das Alptraum-Echo und am Ende ein kabarettistisches Finale, das lauter klingt, als jede Waldparty bei Vollmond. Speeddating in der Schalterhalle – wo selbst das Echo lacht.

Ein Friseursalon, ein Spiegel – und jede Menge Vorurteile. In dieser Folge kämmen wir durch Klischees, Gleichmacherei und kleine Denkmuster, die uns alle manchmal erwischen. Was bedeutet es eigentlich, alle über einen Kamm zu scheren? Und wie oft tun wir das, ohne es zu merken? Tina bringt Geschichten aus dem Alltag, Jiri kontert mit Philosophie in drei Zügen – und am Ende wartet der vielleicht ungewöhnlichste Persönlichkeitstest der Podcast-Geschichte: der Kamm-Test. Eine Folge über Urteile, Echos und den Mut, anders zu sein – mit Witz, Wärme und einem Hauch Selbstironie.