Cic-Off Talk

Es ist Dezember. Draussen kalt, dunkel, hektisch. Und wir droppen – ohne grosse Ankündigung – unser Weihnachts-Special. In dieser Folge des Cic-Off-Talk sitzt plötzlich jemand im Studio, der sonst eher in Stuben unterwegs ist als vor Mikrofonen. Mit Mantel, Bart – und Geschichten, die näher gehen, als man denkt. Der Samichlaus spricht mit uns über brave, wilde und freche Kinder. Über Erwachsene, die oft bessere Ausreden als Einsichten haben, über Dankbarkeit, Menschlichkeit und darüber, was man lernt, wenn man jahrzehntelang zuhört. Es wird lustig. Es wird ehrlich. Und ja – es wird auch gebeichtet. Zwischen Weihnachtsmomenten, Briefen vom Schmutzli, Crazy Wheel und Momenten, die man so nur im Dezember erlebt. Diese Folge ist unser Geschenk an euch. Danke, dass ihr Teil der Cic-Off-Community seid. Wir verabschieden uns in die Weihnachtsferien und sind ab dem 11. Januar wieder zurück – ausgeruht und mit neuen Geschichten. Bis dahin: schöni Wiehnachte, guete Rutsch und drück Play.

Humor ist nicht nur lustig. Humor ist Haltung, Timing – und manchmal auch ein Spiegel der Gesellschaft. Taulant aka T-Ronimo ist bei uns zu Gast: Entertainer, Comedian, Content-Creator und echter Bühnenmensch. Einer, der Rollen lebt, Dialekte feiert und mit Perücken mehr sagt als andere mit langen Monologen. Wir sprechen darüber, wie man sich selbst beschreibt, wenn man eigentlich aus zehn Figuren besteht. Warum Schweizer Humor schwer zu greifen – aber extrem besonders ist. Wie Herkunft, Schubladen und Alltagstauglichkeit unseren Weg prägen und weshalb Vorbilder, Hunger und Drive entscheidend sind, wenn man etwas erreichen will. Tauli erzählt, was ihm ein Live-Publikum gibt, was Social Media nie kann. Wie er andere Schweizer Content-Creator wahrnimmt, warum Kostüme für ihn mehr sind als Gags und ob Swiss Comedy das Zeug hat, über die Landesgrenzen hinaus zu funktionieren. Dazu: Bünzli-Dütsch, deutsche Imitationen, neue Projektideen – und natürlich das Crazy Wheel zum Abschluss.

Er war jahrelang die Ruhe selbst, wenn um ihn herum alles gebrannt hat. In dieser Folge spricht Diego Benaglio offen über sein Leben nach der Karriere – ehrlich, reflektiert und persönlich. Er erzählt, warum Wolfsburg bis heute seine zweite Heimat ist, wie sich seine neue Rolle im Verwaltungsrat des VfL anfühlt und blickt zurück auf prägende Jahre beim Klub, inklusive direkter Anekdoten über Felix Magath. Auch die Schweizer Nationalmannschaft ist Thema: grosse Turniere, Druck, Verantwortung – und was davon geblieben ist. Ein weiterer Fokus liegt auf seiner Arbeit mit der U21-Nati, dem Umgang mit Ungeduld bei jungen Spielern und der Frage, wie viel Geduld der moderne Fussball noch zulässt. Zum Schluss wird es persönlich: das Image von „Mr. Perfect“, Selbstzweifel – und unser Crazy Wheel mit unerwarteten Momenten.

Leonardo Bertone ist zu Gast – (Vize-)Captain des FC Thun und einer, der im Fussball schon einiges gesehen hat. Er wurde mit YB Meister, stand in der Champions League CR7 und Juventus gegenüber, hat in der MLS amerikanische Fussballluft geatmet und kennt die belgische Liga genauso gut wie die Schweizer Kabinenkultur. Heute spielt er eine zentrale Rolle beim Super-League-Aufsteiger und Leader FC Thun und genau darüber sprechen wir: über seinen Weg, seine Entwicklung, seine Erfahrungen im Ausland und darüber, wie es sich anfühlt, bald Vater zu werden.