webmontag frankfurt – Der Podcast

Wir haben ein bisschen gebastelt und sind jetzt wieder sendefähig – und zwar remote. In dieser kurzen Folge geben wir euch ein kleines Update, wie es mit dem Webmontag und dem Podcast in der nächsten Zeit weitergeht. Und machen euch hoffentlich ein bisschen Luft auf den kommenden Montag, den 6. April 2020. Da gibt es nämlich den ersten virtuellen Webmontag Frankfurt. Wir nennen es die "Homeoffice-Edition".

Von Trashfilmen zu TV-Comedyserien, von der Porno-Synchronisation zur klassischen Balladenausbildung – unser Gast in dieser Folge ist ein Mann, der sich alle sieben Jahre neu erfindet. Heute gibt er Sprechunterricht und synchronisiert als professioneller Sprecher unter anderem bekannte Computerspiele. "Wenn ich etwas Neues anfange, dann setze ich mich damit auseinander", sagt Manuel über sich. "Und zwar genau 24 Stunden am Tag."

Früh übt sich: Als Kind hat unser Gast Julia Riederer ausgeklügelte Maschinen erfunden und gezeichnet, die Torten herstellen. Heute verdient sie ihr Geld zwar hauptsächlich als Digitaldesignerin, doch Prozessberatung gehört auch zu ihrem Aufgabenspektrum (ohne Spezialisierung auf die Konditoreibranche). Beim Webmontag Frankfurt im November hatte Julia eine App vorgestellt, mit deren Hilfe Bürger bei der letzten Bundestagswahl mit den antretenden Parteien in Dialog treten konnten. Im Podcast sprechen wir darüber, wie es zu dem App-Projekt kam, über die sich wandelnde Rolle der Designer und stellen gemeinsam Vermutungen über die Frankfurter Designszene an.

“Mir hat es in meinem Leben sehr viel geholfen, wenn ich Dinge gemacht habe, von denen ich vorher nicht so ganz verstanden hab, was es ist,” sagt Martin Kraft. Der Wahl-Wiesbadener ist in dieser Folge unser Gast im Webmontag Frankfurt Podcast. Beim Webmontag #96 ging es ums Thema “Mobility”, und Martin kennt sich da aus. In seinem Vortrag in der Brotfabrik hatte er uns vor Augen geführt, wie unsere Städte nach dem 2. Weltkrieg vor allem eins wurden: extrem autofreundlich. Im Podcast erzählt uns Martin, welche Alternativen es dazu gäbe, wie es dazu kam, dass er sich in der lokalen Verkehrspolitik in Wiesbaden engagiert, was ihn sonst noch so “bewegt” und warum er kein Freund der Vollkaskomentalität ist.