KINDERLEICHT Eltern sein

Oft ist das erste Wort eines Kindes, Nein. Wie schnell sagen wir als Eltern "nein" und ist es auch immer so gemeint? Mit einem klaren Nein wahren wir unsere Grenzen, vermitteln Werte die uns wichtig sind und geben Antwort auf Fragen die uns gestellt werden. Erklärungen können für das Kind sinnvoll sein. So fühlen nicht nur wir, sondern auch Kinder sich besser verstanden. Da stellt sich die Frage: Meinen wir mit Nein immer dasselbe oder könnten wir das Wort durch eine Erklärung oder durch ein anders Wort ersetzen? Probiert es aus und schaut selbst wie viele Alternativen es gibt. Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen.

Als Eltern werden wir automatisch zum Rollenvorbild für unser Kind. Kinder lernen unter anderem durch Beobachten und Nachahmen. Um so wichtige, dass wir uns dessen bewusst sind und unsere Kinder mit unterschiedlichsten Vorbildern in Kontakt bringen. 

Oft dreht man sich im Kreis, wir fordern von uns selbst als Eltern alles zu schaffen. Sind wir denn wirklich nur perfekt wenn wir alles auf biegen und brechen alleine schaffen? NEIN! Denn du darfst Hilfe einfordern, annehmen wenn sie dir angeboten wird oder eben auch anbieten wenn es deine Ressourcen zulassen. Ein Dorf um sich zu haben, das man sich selbst geschaffen hat, entlastet das ganze Familiensystem und letztendlich vor allem DICH. Ein Dorf um sich zu haben, auf das man zählen kann, hat uns den Alltag schon oft erleichtert. Ein kleiner Tipp für Anfänger: Andere Familien spontan zum (unkomplizierten) Essen einladen, kann ein toller Eisbrecher sein :). Herzliche Grüsse,  Dagmar und Anja

In unserer ersten Folge sprechen wir über Erziehungsmuster und weshalb es sich lohnt, Situationen im Nachgang genauer anzuschauen. Herauszufinden was uns mehr oder weniger gelungen ist, hilft uns im Alltag als Eltern weiterzuentwickeln. So können sich auch anspruchsvolle Situationen bei einem nächsten Mal einfacher anfühlen. Es geht darum, sich selbst zu hinterfragen, zu stärken und weiterzubringen.