Aus der Bibliothekswissenschaft

Aus der Bibliothekswissenschaft

Ein Podcast für Bibliotheken und an Bibliotheken Interessierten

Episoden

Nummer #39: Wirkung der Bibliothek auf Forschende einer Universität. Autistische Bibliothekar*innen in den USA und Australien.
03.12.2025
25 Minuten
Im ersten Teil der Ausgabe #39 des Podcasts «Aus der Bibliothekswissenschaft» wird eine Studie besprochen, welche Daten aus einer Umfrage und von Interviews gesondert danach auswertet, welche Bedeutung die betreffende Hochschulbibliothek (der University of Texas) für die Forschenden der Universität hat. Erhoben wurden die Daten von der Universität selber, die Studie fragt nun, ob Forschende die Services und den Bestand der Bibliothek als wichtig ansehen. Im zweiten Teil geht es um zwei Studien, die sich mit autistischen Bibliothekar*innen (bevorzugte Selbstbezeichnung) beschäftigen, einmal mit solchen in Führungspositionen in den USA, einmal damit, wie diese den Bewerbungsprozess erlebt haben, den sie entweder in Australien oder den USA durchlaufen haben. Es stellt sich die Frage, ob ihre Situation einen Einfluss hat oder hatte.
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Nummer #38: Was lesen Bibliothekar*innen auf der Arbeit? Wie beachten kanadische Bibliotheken die Barrierefreiheit beim Bestandsmanagement?
26.11.2025
23 Minuten
In dieser Ausgabe geht es um die Arbeit, die Bibliothekarinnen tatsächlich leisten. In der ersten Studie geht es darum, ob Bibliothekarinnen in den USA während ihrer Arbeitszeit lesen – Fachliteratur und Belletristik – und wenn ja, ob das gefördert wird. In der zweiten Studie wird sich damit auseinandergesetzt, ob und wie in kanadischen Bibliotheken Barrierefreiheit als Kriterium bei der Bestandauswahl eingesetzt wird. Im Interlude Hinweise auf die aktuelle Ausgabe der Libreas, den aktuellen Call for Papers der gleichen Zeitschrift und dem der o-bib, zudem auf einen Vortrag zum Thema Zensur in Bibliotheken.
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Nummer #37: Zensur und Book Banning
16.09.2025
30 Minuten
In dieser Ausgabe werden wir uns einem Thema zuwenden, dass leider in den letzten Jahren für Bibliotheken relevant geworden ist: Nämlich Versuchen, Bücher und andere Medien aus Bibliotheken zu entfernen. Also, knapp und etwas verkürzt gesagt, Zensur und Book Banning. Es gibt zu diesem Bereich zahllose Arbeiten, auch in sehr unterschiedlicher Form. Hier werden eine Studie und ein inhaltsreicher Bericht über eine Ausstellung vorgestellt. Gleichzeitig werden in dieser Ausgabe recht offensiv Schlüsse für Bibliotheken / das Bibliothekswesen im DACH-Raum gezogen. In der Studie geht es darum, wie Schulbibliothekar*innen in Grossbritannien vorgehen, wenn sie in ihrer Einrichtung mit book challenges konfrontiert werden. Dabei zeigt sich auch, dass dies für Grossbritannien eine ganz neue – und vielleicht nur temporäre – Entwicklung ist. Noch weiss praktisch niemand, wie man damit professionell umgeht. Im Bericht geht es um eine Ausstellung über die Geschichte von Verboten und Verbotsversuchen in Florida. Was hier gezeigt wird, ist, dass die Entwicklung in den USA nicht etwa neu ist, sondern sich auf gewissermassen eingefahrenen Gleisen bewegt.
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Nummer #36: Wissenschaftskommunikation als Geschäftsfeld, Open Access Monographien
02.09.2025
26 Minuten
Nach einem längeren Hiatus werden in dieser Ausgabe von «Aus der Bibliothekswissenschaft» zwei eigenständige Studien besprochen. In der ersten geht es um kommerzielle Anbieter, welche für Forschende allgemeinverständliche Artikel schreiben und publizieren. In der zweiten geht es am Beispiel einer mittelgrossen, US-amerikanischen Universität um die Frage, wie der Stand von Open Access bei Monographien und Buchkapiteln ist. Im Interlude der Verweis auf zwei aktuelle Artikel, einer über Bibliothekspläne für deutschen Bundesländer und österreichische Länder, einer über mögliche Publikationsformate und -themen in bibliothekarischen Zeitschriften.
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Nummer #35: Bibliotheksgeschichte – eine Warenhausbibliothek in Milwaukee, Bibliotheksgesetze in der DDR und übersehene Bibliotheken in den Volkshäusern in Lausanne
27.02.2025
31 Minuten
Die 35.te Ausgabe des Podcasts «Aus der Bibliothekswissenschaft» fokussiert sich ganz auf die Bibliotheksgeschichte, Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Es geht dabei um einen Artikel über einen sehr spezifische Bibliotheken – nämlich solche, die von einem Kaufhaus für die eigenen Angestellten eingerichtet wurden – und ein Buch über Bildungseinrichtungen für Arbeiter*innen in Lausanne, in dem Bibliotheken vielmehr vorkommen sollten, als sie es tun. Im Interlude geht es um Bibliotheksgesetze, die in der frühen DDR zwar vorbereitet aber – mit einer Ausnahme – nie erlassen wurden. Eingewoben in dies alles sind Hinweise darauf, was aus den vorgestellten Arbeit grundsätzlich über die Bibliotheksgeschichte gelernt werden kann.
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Über diesen Podcast

Ein Podcast für den Transfer von Wissen aus der Bibliothekswissenschaft in die Bibliothekspraxis. Anwendungsorientiert werden Studien und Diskussionen aus der Forschung diskutiert. Er richtet sich vor allem an Bibliotheken und Menschen, die in Bibliotheken arbeiten.

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