JEFcast - aus Kassel über Europa

Kurz  vor den US-Wahl diskutieren Lech und Benedict aus der JEF Organisation mit Valeriia. Sie ist Vorsitzende in Göttingen bei der paneuropäischen  Partei Volt. Wem Volt noch nichts sagt oder Genaueres zum Parteiprogramm  wissen möchte, der sollte reinhören. Soviel ist schonmal gesagt, die  Partei Volt hat bereits einen Sitz im Europaparlament und möchte sich  weiterhin etablieren, um ihre Ziele weiterhin nachhaltig durchzusetzen. Die  ganze Welt schaut auf die US-Wahlen, wie wirkt sich das auf uns alle  und die EU aus? Diese Fragen stellen wir uns in der anschließenden  Diskussion zu dritt. Ob sich der Handelskrieg auf andere Länder mit  Trump ausweitet oder mit Biden wieder zu einer Normalisierung der  Konfrontationen mit der Weltpolitik kommt. Wir versuchen erste Prognosen  abzugeben.

Die  EU-Ratspräsidentschaft hat dieses Jahr am 1. Juli begonnen. Dabei  übernehmen drei Länder (Deutschland, Portugal, Slowenien) abwechselnd im  sechsmonatigen Rhythmus die Präsidentschaft im Rat der Europäischen  Union und versuchen gewisse Themen mehr in den Fokus zu setzen. Heute  diskutieren Phillip, Lech und Benedict darüber, was die Bundesregierung  Deutschland in seiner EU-Ratspräsidentschaft erreichen möchte und geben  eine persönliche Einschätzung ab. Viel diskutiert wird außerdem eine  Vergemeinschaftung von Schulden im Bezug auf den EU-Wiederaufbaufonds.  An welche Kriterien ist es geknüpft? Wie schätzen wir als JEF die  Situation ein? Ebenso  bleibt spannend, wie der Beitrittsprozess mit den Balkanstaaten weiter  vorangetrieben wird und wieso der Europäischen Union vorgeworfen wird,  sich während der Corona-Krise unsolidarisch gegenüber anderen Ländern  verhalten zu haben.