Gegengerade spezial: Mirko Boland

In der letzten Episode geht es nicht nur um alles, was nach dem bitteren Abstieg 2018 passierte: das unwürdige Ende bei der Eintracht, Australien, Lübeck, sowie allgemeine Fragen (inkl. einiger von meinem befreundeten Podcast Eintracht Lebenslang). Sondern es wird auch noch einmal sehr emotional für Bole...

Diese Episode umfasst die Zeit nach der Bundesligasaison bis hin zum bitteren Abstieg 2018. Obwohl drei der vier Saisons von ordentlich bis hervorragend abgeschlossen wurden, ist im Unterton von Bole zu merken, wie sehr sich die Erwartungshaltung in Braunschweig geändert hatte. Aber auch persönlich wurde die Zeit zwischendurch für ihn schwieriger - sei es die lange Phase als Ersatzspieler in der Relegationssaison, sei es die langwierige Verletzung in der Abstiegssaison. Und natürlich erleben wir nochmal die entscheidenden Phasen dieser beiden Saisons aus seiner Perspektive. 

Der Traum von Liga 1 war also Wirklichkeit geworden. Bole konnte sich mit den Besten messen, und entsprechend freute er sich auf die Saison. Nach der Reportage schildert er noch einmal die Gründe für den schwierigen Start, Höhepunkte wie den Sieg gegen die Radkappen und die beiden Derbys - aber auch, warum er trotz finanziell sehr attraktiver Angebote seinen Vertrag bei der Eintracht erneut verlängert hat. 

Mal ehrlich - wer hätte gedacht, dass Eintracht deswegen nur zwei Saisons in der 2. Liga verbringen würde, weil am Ende der Aufstieg in die Bundesliga stand? Bole lässt uns diese Zeit noch einmal nacherleben, ordnet hierbei den ungewollten Titel Unentschieden-Könige in der Rückrunde der ersten Zweitligasaison ein und reflektiert die gestiegene Erwartungshaltung unter den Fans. Er hat auch wieder so manche persönliche Anekdote  auf Lager, und natürlich lässt er uns nochmal ausführlich an seinen persönlichen Erinnerungen zum Aufstiegstag in Ingolstadt teilhaben.