26. Dezember: Besuch bei Ulf

Nach der Rückkehr in den stillen Winterwald macht sich Olandri
allein auf den Weg ins Dorf. Er möchte die geliehene Ausrüstung
zurückbringen – doch der Besuch bei Ulf wird mehr als eine einfache
Übergabe. Während draußen der Schnee leise knirscht, wird aus einem
Gespräch eine Rückschau auf Vergangenes. Ulf hört aufmerksam zu,
als Olandri von der Höhle, den Prüfungen und dem Baum erzählt. Dann
offenbart er, dass er selbst einst nach diesem Ort gesucht hat.
Seine Reise scheiterte nicht an Mut oder Können, sondern an seinen
eigenen Motiven. Die Höhle verlangte Selbstlosigkeit – etwas, das
er damals nicht geben konnte. In der Begegnung wird deutlich, dass
Ulfs Weg dennoch wichtig war. Seine Erfahrung, seine Ausrüstung und
seine Geduld haben anderen den richtigen Weg ermöglicht. Olandri
verlässt das Haus mit dem Gefühl, dass jede Geschichte Teil eines
größeren Ganzen ist – und dass manche Aufgaben erst durch andere
vollendet werden.