„Und Paris liegt am Ganges.“

Die Gemeinschaft wird dann zu einem wahren Schatz, wenn ihre
Mitglieder untereinander ihre Unterschiede und Differenzen
akzeptieren. Dies gilt vor allem, wenn man über den Tellerrand der
buddhistischen Sangha hinaus blickt und mit anderen
Weltanschauungen in Dialog tritt. In dieser Folge unterhalten sich
ein Atheist und ein Buddhist über „Buddha, Gott und die Welt“,
stoßen auf unterschiedliche Sichtweisen und sind sich einig, dass
man sich nicht immer einig sein muss. Und trotzdem wunderbar
miteinander klarkommen kann: „tomo-iki“ – „zusammenleben“ gelingt
mit Toleranz, Gelassenheit und einer gründlichen Prise Humor. Dann
liegt Paris auch schon mal am Ganges und Askese ist eine Stadt in
Indien.