"Ich bin formvollendet fassungslos"

In dieser neuen Folge des WELT-Talks „MEINUNGSFREIHEIT diskutiert
Nena Brockhaus mit Manuel Ostermann (Vorsitzender Deutsche
Bundespolizeigewerkschaft), Bernd Siggelkow („Die Arche“) und Clara
Hunnenberg (Unternehmerin). Manuel Ostermann stellt die härteste
These des Abends: Extremismus bedroht Deutschlands Demokratie. Er
fordert, alle Feinde der Verfassung gleich zu bekämpfen – rechte,
linke und islamistische. Ostermann kritisiert politische
Korrektheit, fehlende Ehrlichkeit und ein Sicherheitswesen, das im
Föderalismus stecken bleibt. Sein Fazit: Wer Gefahren nicht
benennt, verstärkt sie.Die Runde bestätigt die wachsende
Unsicherheit. Clara Hunnenberg beklagt den Vertrauensverlust in den
Staat und eine Bürokratie, die Unternehmer lähmt. Bernd Siggelkow
berichtet aus Brennpunkten: Viele Kinder scheitern früh, viele
Eltern fühlen sich allein. Nena Brockhaus knüpft an die
Rentendebatte an und fragt, wie ein Land funktionieren soll, wenn
weder Bildungssystem noch Arbeitsmarkt halten, was sie
versprechen.Ostermann sieht die Politik in der Pflicht, Realitäten
anzuerkennen. Migration, soziale Spannungen und Gewalt hätten
längst die Mitte erreicht. Seine Botschaft: Sicherheit ist kein
Nebenthema, sondern Voraussetzung jeder Demokratie.
„Meinungsfreiheit mit Nena Brockhaus“ – der Titel ist Programm:
steitbare Thesen, klare Kante, aber immer auch mit Respekt. Das
Konzept sieht vor, dass jeder Gast eine eigene These mit in die
Sendung bringt und diese mit den anderen Gästen und der Moderation
diskutiert. Neue Folgen gibt es immer montags bis mittwochs. Wenn
ihnen der Podcast gefällt, abonnieren und bewerten sie ihn und
empfehlen sie "Meinungsfreiheit" gerne weiter. Feedback gern an
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