Warum leide ich?

Woher kommt das Leid, das wir erleben und ertragen? Schnell sind
wir vielleicht bei der Hand und meinen, es sei die Krankheit, der
Chef, die Armut oder die familiären Umstände. Ja, das sind
schwierige Situationen, in denen wir schnell Leid erfahren. Und
an Leid gibt es nichts, das man einfach auf die leichte Schulter
nehmen könnte. Leiden ist nichts Erstrebenswertes, und mit ein
paar „Handgriffen“ oder ein paar netten Worten ist es nicht
einfach verschwunden. Noch weniger möchte ich den Eindruck
erwecken: „Selber Schuld!“


Worum es mir aber in dieser Episode eher geht, ist, tiefer zu
schauen und darüber nachzudenken, warum ähnliche Situationen den
einen leiden lassen und den anderen nicht. Und dabei gibt es
einen wichtigen Unterschied, den ich dir in diesem Video erkläre
und veranschauliche — übrigens auch mit einer kleinen Übung am
Ende.