Gut altern: Wie beeinflusst Kunst unsere Lebensqualität?

Gut altern: Wie beeinflusst Kunst unsere Lebensqualität?

«Kulturplatz» stellt das Projekt «Artists in Residence» vor, wo Kunstschaffende in Alterszentren einziehen und mit Bewohnenden zusammen Kunst machen. Ältere Menschen werden so durch Kultur aktiviert und die Lebensqualität steigt.
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
«Kulturplatz» stellt das Projekt «Artists in Residence» vor, wo
Kunstschaffende in Alterszentren einziehen und mit Bewohnenden
zusammen Kunst machen. Ältere Menschen werden so durch Kultur
aktiviert und die Lebensqualität steigt. Im Gesundheitszentrum für
das Alter Wildbach in Zürich ist der Künstler Nic Hess eingezogen.
«Kulturplatz» zeigt, wie er zusammen mit den Bewohnenden Kunstwerke
produziert und übers Leben philosophiert. Es wird klar, «gut
altern» bedeutet, selbst entscheiden und teilhaben zu können. Die
Kultur kann hier Unterstützerin sein oder auch eine Trostspenderin.
«Altern» – Das neue Buch von Elke Heidenreich Die
SRF-Literaturkritikerin schaut voller Freude und Wohlwollen auf ihr
Leben zurück. Da ist viel passiert. Sie schrieb Fernsehgeschichte
und viele Bestseller, und hat auch sonst im Leben nichts
ausgelassen. Schwierige Lieben, berufliche Risiken, lange Nächte:
Elke Heidenreich war immer mittendrin statt nur dabei. In «Altern»
denkt sie nun über die grossen Fragen des Lebens nach, und zieht
ihre liebste Verbündete zu Rate, die Literatur. Die Autorin blickt
jetzt mit Humor und Gelassenheit auf sich selbst, als Frau über 80,
die immer noch voller Energie und Lebenslust ist. Mehr Sichtbarkeit
für alte Menschen an den Bieler Fototagen Die Genfer Fotografin
Rebecca Bowring zeigt an den Bieler Fototagen ihre neue Serie
«Verse la rive». Dafür hat sie den Alltag von sechs Seniorinnen
dokumentiert, die alle in der gleichen Altersresidenz in Biel BE
leben. Rebecca Bowring hat Fotografien voller Poesie produziert.
Zudem verschafft sie älteren Personen mehr Sichtbarkeit in einer
Gesellschaft, die an Jugendwahn krankt. Futuristische
Anti-Aging-Ausstellung Milliardenschwere Tech-Giganten forschen und
tüfteln an der Pille für das ewige Leben und viele Menschen möchten
ihr Dasein auf dem Planeten möglichst verlängern. Die Schau «The
End of Aging» erzählt von einer Welt, in der es das Sterben nicht
mehr gibt. Der Regisseur und Kurator Michael Schindhelm hat in
Basel eine dystopisch anmutende Ausstellung aufgebaut, in der
führende Forscherinnen und sogar ein Nobelpreisträger darüber
nachdenken, wie es um die Möglichkeiten steht, das Altern wirklich
zu stoppen.

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