Geht es wieder aufwärts am Bau?

Geht es wieder aufwärts am Bau?

Seit einem Jahr liegt die Baubranche am Boden. Wenige Aufträge, viele Pleiten. Aber nicht alle Firmen sind weg. Und die Preise lassen wieder Spielraum für Kunden.
49 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Krise ist voll angekommen in der Baubranche. Allein vergangenes
Jahr sind 2.900 Firmen aus dem Bereich in die Insolvenz gegangen –
ein Spitzenwert. Darunter prominente Beispiele wie die Signa Gruppe
des Immobilienspekulanten René Benko, die in Hamburg den Elbtower
angefangen hat und nun als unfertigen Rohbau hinterlässt. Aber auch
viele kleine Bauunternehmen hat es getroffen, so dass auch die
Bauziele der Bundesregierung 2023 bei Weitem verfehlt wurden. Statt
400.000 neuer Wohnungen sind nur 270.000 entstanden. Nur wie geht
es jetzt weiter mit der Krise?   Ganz so pessimistisch, wie
man es annehmen könnte, ist eine Bauunternehmerin aus dem Süden der
Republik aber nicht. „Das ist die Katerstimmung nach der Party“,
sagt Dagmar Fritz-Kramer, Chefin des Unternehmens Baufritz aus
Bayern. Vieles sei eben überhitzt gewesen in den vergangenen
Jahren: die Zinsen waren niedrig, die Förderungen hoch. Jetzt müsse
sich ihre Branche am Riemen reißen und zusammen mit der Politik
überlegen, wie sich neue Wege finden ließen. Etwa durch viel
einfacheres Bauen, das auch nicht mehr so viel koste.   Darum
geht es in der neuen Folge von „Ist das eine Blase?“, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und
Gerechtigkeit. Befragt wird die Unternehmerin Fritz-Kramer von den
beiden Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias
Zacharakis. Außerdem erklärt ihr Kollege Jurik Caspar Iser, wo es
gerade hakt in der Branche. Und das letzte Wort in diesem Podcast
hat wie immer ein Tier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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