37. Warum ich als Coach keine Transformation von A nach B mehr verspreche und verkaufe

In dieser Folge zeige ich dir wieder eine ganz neue Perspektive
auf das Verkaufen von Coaching Räumen. Ich habe mich
gefühlsmässig immer dagegen gesträubt, einen Prozess zu
versprechen denn wer bin ich denn, dass ich weiss, was du
brauchst? Ich empfinde eine grosse Demut und Respekt dem Leben
gegenüber und spüre, dass ich nicht wissen kann, was du wann
brauchst. Sowieso nicht besser, als du selbst. Dazu kommt, dass
ich dir keine Veränderung versprechen kann, denn es hängt immer
von dir ab, wieviel sich für dich verändert in einem Coaching.


Ich glaube an deine Eigenmacht und ich bin auch davon überzeugt,
dass du eigentlich kein Problem hast. Ich verkaufe deswegen auch
keine Lösung, denn damit würde ich ja bestätigen, dass du ein
Problem hast das eine Lösung braucht. Ich glaube an deine
Freiheit und deine organische, spontane, natürliche Entfaltung.


Meine einzige und grösste Rolle als Coach dabei ist, dir einen
Raum zu halten welcher die Frequenzen der Liebe und der Freiheit
hält. In Ko-kreation kannst du dich dann genauso entfalten, wie
du das möchtest. Du entscheidest, wo und wie es für dich
weitergeht.


Ich halte dir den Raum, in welchem du dich selbst wieder wertfrei
und sanft begegnen kannst. Denn wenn du in Verbindung mit dir
selbst, deinem Herzen, deiner Intuition bist, lebst du auch nicht
in dem Konzept von Problem/Lösung. Du kommst in Kontakt mit
deiner Weisheit, mit der Weisheit des Lebens und findest dort
neue Perspektiven und Führung.


Ich weiss, dass ich mich damit von vielen Coachen unterscheide
und auch einiges von dem loslasse, was ich in meiner Ausbildung
gelernt habe. Aber ich folge immer meinem Gefühl, und für mich
fühlt sich dieser Ansatz viel stimmiger an, als alles, was ich so
aus der Coaching- und Marketingbranche gelernt habe.


Ich bin sehr gespannt auf deine Gedanken zu dem Thema! Viel
Freude beim anhören und bis bald,


Deine Michaela