Die heutige Realität der Pornografie

Kinder sind im Durchschnitt elf Jahre alt, wenn sie das erste Mal
einen Porno sehen. Bei Mädchen ist es allerdings in 60 Prozent
der Fälle ungewollt, bei Jungen bis zu 37 Prozent.


Erstaunlich, nicht wahr?


Heutzutage findet man Pornografie nicht nur auf den jeweiligen
Seiten, sondern auch auf den Handys von Kindern. Obwohl das
Weiterschicken von solchen Videos strafbar ist, macht man es
trotzdem. Warum? Denn wen man etwas „Verbotenes“ weiterschickt,
ist man cool, in und beliebt in der Gruppe. Strafbar machen sich
häufig Jungs und Männer. Die Strafen reichen  von einem
leichten Verweis, einer Busse, einem Arbeitseinsatz bis zum
Besuchen von Mediannutzungskürse gehen. Doch häufig merken es die
Kinder und Jugendliche nach der ersten Strafe oder Verweis, die
Folgen des Weiterleitens von solchen Videos.


Mit dem Internet ist es heutzutage einfach an solche Inhalte zu
erlagen. Denn alle 39 Minuten wird in den Vereinigten Staaten von
Amerika ein neuer Porno gedreht und allein 1,36 Millionen Stunden
Videomaterial wurden 2019 auf der Pornoseite Pornhub hochgeladen.
Würde man nur diese Filmchen schauen, die 2019 neu auf Pornhub
gestellt wurden, würde dies 169 Jahre dauern. Im Vergleich zu
anderen Filmen und Serien, wo man einem bestimmten Streaming
Plattform bezahlen muss, um sich diese anzusehen, gibt es
Tausende von Webseiten, wo Pornografie um sonst angeboten wird.
Die nicht nur den Akt zwischen zwei erwachsenen Menschen zeigt,
sondern auch skurrile Dinge wie Kinder- und Tierpornografie mit
sich bringt.


Für viele ist der Konsumgrund unterschiedlich. Dokumentiert ist
es jedoch, was es im Gehirn macht. Bei einem zu hohem Konsum wird
beim Individuum das Realitätsbild zerstört, denn viele glauben,
was sie in der Pornografie sehen. Aus diesem Grund fühlen sich
auch einige unter Druck, denn sie meinen, so müsse es im echten
Leben ablaufen, doch die gleichen Resultate sind nicht
erreichbar.


Der Pornografie Business ist Millionen wert. Allein 12,6
Millionen Euro Umsatz wird pro Tag mit Internet-Pornografie
gemacht. Doch hinter den Kulissen von solchen Filmen ist es nicht
so aufregend. Missbrauch ist eins der größten Probleme in dieser
Industrie. Frauen werde missbraucht. Sie drehen zu viele Videos,
sodass der eigene Körper nicht mithalten kann. Auch Körpergewalt
gehört zu Alltag, sei es vor oder hinter der Kamera.


Die Darsteller werden nicht als Mensch, sondern als Geldmaschinen
angesehen. Mit komischen Arbeitsverträge versuchen sie so viel
Geld wie möglich aus Ihnen zu erzeugen, ganz gleichartig welche
Nachfolgen die Darsteller erhalten. Für viele ist es egal ob der
Hauptdarsteller ein minderjähriges Kind ist oder nicht, solang
man Geld machen kann.


Allerlei Darsteller von Pornografen sind meistens nur drei Jahre
tätig. Viele werden einfach unwichtig, weil es viel zu viele
Videos gibt und sie so in Vergessenheit geraten und weil sie
dieses Leben nicht mehr aushalten können. Geschlechtskrankheiten
sind zuoberst auf der Liste der Nachfolgen. Viele haben nicht
genügend wissen, wie man sich richtig Schützt und werden belogen,
dass alles sicher sei und alle sehr sauber wäre. Diverse von
Ihnen werden auch Drogen abhängig. Sei es, weil sie gezwungen
würden sind oder um vergessen zu können, was vor Kurzem vor der
Kamera passiert ist. Schlussendlich bleiben die psychische
Probleme. Unter Trauma und Ängstlichkeit befinden sich auch die
Gefühllosigkeit. Viele der Darsteller/innen können nicht mehr Sex
mit Emotion oder Liebe haben. Sex haben war ein Job, eine Art
Schauspiel. Männer, die in dieser Branche tätig waren, sehen
Frauen als Objekte, weil sie nichts mehr empfinden können.


Doch warum wollen vielerlei Personen, vor allem Frauen in die
Pornografie Branche?


Im Allgemeinen glauben viele, das Leben als ein Porno Darsteller
ist besonders einfach und man wird sehr schnell reich damit, ohne
sich viel Mühe zu geben und man brauche nur einen schönen Körper.
Allerhand Frauen werden auch durc