LIT #2006 – Thomas Glavinic – Lesung und Gespräch mit Dirk Kruse

LIT #2006 – Thomas Glavinic – Lesung und Gespräch mit Dirk Kruse

53 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren

Thomas Glavinic





Thomas Glavinic, geboren 1972 in Graz, lebt heute in Wien und
Rom. Sein Roman „Das bin doch ich“ (2007) stand auf der Shortlist
für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen die Romane „Das
größere Wunder“ (2013) und „Der Jonas-Komplex“ (2016). Nach 2006
war er 2009 ein weiteres Mal zu Gast auf dem Erlanger
Poetenfest.





Auszug aus dem Programmhefttext von 2006:





Sein beachtliches Erzähldebüt gab Thomas Glavinic mit 26 Jahren.
Der Roman „Carl Haffners Liebe zum Unentschieden“ handelt von dem
bescheidenen Schachmeister Karl Schlechter. Mit seinem neuen
Roman „Die Arbeit der Nacht“ erregt der Wiener Autor Thomas
Glavinic derzeit gehöriges Aufsehen. Das Buch wurde noch vor
seinem Erscheinen auf Platz 1 der ORF-Bestenliste gewählt. Und
seit sein Kollege, der Bestsellerautor Daniel Kehlmann, im
„Spiegel“ eine hymnische Vorab-Kritik veröffentlichte, orderten
die Buchhandlungen über 10.000 Exemplare. Tatsächlich ist dem
1972 in Graz geborenen Autor mit seinem fünften Roman ein
existenzielles Meisterwerk um Einsamkeit, Angst und Sehnsucht
gelungen. Der 35-jährige Jonas wacht eines Morgens in Wien auf
und stellt fest, dass er der einzige Mensch auf der Welt ist. Da
beginnt ein verstörendes Leben in völliger Einsamkeit und die
Suche nach anderen Menschen. Das philosophische Roadmovie durch
leere Straßen stellt die überlebenswichtige Frage: Was ist der
Mensch? „Die Arbeit der Nacht“ ist eine spannende und
nachdenkliche Melange aus Science-Fiction, Kafkaadaption und
Robinsonade. (Dirk Kruse)





Foto Peter-Andreas Hassiepen

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