Wirtschaftsnews vom 26. Juli 2022

Wirtschaftsnews vom 26. Juli 2022

Wirtschaftsnews

Beschreibung

vor 1 Jahr

Thema heute:   

Ford veröffentlicht Plan zur Sicherung von Batterie-Kapazitäten
für globale Volumen-Produktion von
Elektrofahrzeugen


 


Aufbauend auf der starken Nachfrage nach neuen
Elektrofahrzeugen kündigte Ford eine Reihe von Initiativen zur
Beschaffung von Batteriekapazität und der hierfür notwendigen
Rohstoffe an, um die angestrebte jährliche Produktion von 600.000
Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 und mehr als zwei Millionen bis
Ende 2026 zu erreichen.


 

Das Unternehmen hat seine globalen Produkt- und Produktionspläne
im Rahmen seines Ford+ Plans detailliert beschrieben. Unter
anderem erwartet der Hersteller eine durchschnittliche jährliche
Wachstumsrate von mehr als 90 Prozent für seine Elektrofahrzeuge
bis 2026; mehr als doppelt so viel wie globale Prognosen für die
gesamte Branche vorhersagen. Das Unternehmen plant, bis 2026 über
50 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge zu investieren, mit
dem Ziel, eine bereinigte EBIT-Marge von insgesamt zehn Prozent
unternehmensweit und eine angestrebte EBIT-Marge von acht Prozent
im Bereich der Elektrofahrzeuge zu erreichen.

Während Ford neue Lieferketten für Elektrofahrzeuge aufbaut, die
den eigenen Verpflichtungen in puncto Nachhaltigkeit und
Menschenrechte gerecht wird, plant das Unternehmen weiterhin,
dass bis 2030 mehr als die Hälfte seiner globalen Produktion aus
Elektrofahrzeugen bestehen wird. Bis spätestens 2050 will man
weltweit CO2-Neutralität erreichen.

Ford in Europa auf dem besten Weg, bis 2035 vollelektrisch zu
werden

Das Ford-Werk in Köln-Niehl wird derzeit umfassend neugestaltet,
um die Produktion von Elektrofahrzeugen ab 2023 vorzubereiten.
Dazu gehört der Bau eines neuen 2.500 Quadratmeter großen
Gebäudes, in dem auf fünf Ebenen eine neue und effiziente Anlage
zur Oberflächenbehandlung der Karosserie installiert wird.
Darüber hinaus werden in den aktuellen Produktionsanlagen
energieeffiziente Lösungen eingeführt, die mehr als 2.000 Tonnen
CO2 und mehr als 2.600 MWh elektrische Energie pro Jahr einsparen
werden. Der erste vollelektrische Pkw soll dort 2023 vom Band
laufen, ein zweites E-Modell soll ab Mitte 2024 folgen. Am Kölner
Standort wird ein Jahresvolumen von voraussichtlich 200.000
produzierten Fahrzeugen anvisiert. Die Sanierung des Werkes in
Köln-Niehl ist ein wichtiger Schritt für Ford auf dem Weg in eine
vollelektrische Zukunft.

 


 


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