Ohne Glaube ist es unmöglich Gott zu gefallen.

Ohne Glaube ist es unmöglich Gott zu gefallen.

17 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Hebr. 11, 1 Glauben heißt Vertrauen, und im Vertrauen
bezeugt sich die Wirklichkeit dessen, worauf wir hoffen. Das, was
wir jetzt noch nicht sehen: im Vertrauen beweist es sich selbst.
2 In diesem Vertrauen haben unsere Vorfahren gelebt und
dafür bei Gott Anerkennung gefunden. 3 Durch solches
Vertrauen gelangen wir zu der Einsicht, dass die ganze Welt durch
das Wort Gottes geschaffen wurde und alle sichtbaren Dinge aus
Unsichtbarem entstanden sind. 4 Aus solchem Vertrauen
brachte Abel Gott ein besseres Opfer als sein Bruder Kain. Denn
weil Abel Gott vertraute, nahm Gott sein Opfer an und bestätigte
damit, dass Abel vor ihm als gerecht bestehen konnte. Durch sein
Vertrauen spricht er noch heute zu uns, obwohl er doch längst
gestorben ist. 5 In solchem Vertrauen lebte Henoch; deshalb
wurde er zu Gott entrückt und musste nicht sterben. In den
Heiligen Schriften heißt es von ihm: »Niemand konnte ihn finden,
weil Gott ihn weggeholt hatte.« Und bevor dies berichtet wird,
wird ihm das Zeugnis ausgestellt, dass Gott an ihm Gefallen
hatte. 6 Es ist aber unmöglich, dass Gott an jemand Gefallen
hat, der ihm nicht vertraut. Wer zu Gott kommen will, muss ja
fest damit rechnen, dass es ihn gibt und dass er die Menschen
belohnt, die ihn suchen. 7 In solchem Vertrauen befolgte
Noach die Anweisungen Gottes, obwohl von der angekündigten
Katastrophe noch nichts zu sehen war. Er gehorchte Gott und baute
die Arche, in der er mit seiner ganzen Familie gerettet wurde.
Durch sein Vertrauen sprach er der Welt und ihrem Unglauben das
Urteil und erhielt dafür von Gott den Lohn, der den Gerechten für
ihr Vertrauen zugesagt ist. 8 In solchem Vertrauen gehorchte
Abraham, als Gott ihn rief. Er brach auf in das Land, das er als
Erbbesitz bekommen sollte, und verließ seine Heimat, ohne zu
wissen, wohin er kommen würde. 9 Und in solchem Vertrauen
lebte er in dem Land, das Gott ihm zugesagt hatte, als ein
Fremder und in Zelten, zusammen mit Isaak und Jakob, die dieselbe
Zusage bekommen hatten. 10 Denn er wartete auf die Stadt mit
festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat.
11 In solchem Vertrauen bekam Abraham die Kraft, mit Sara,
seiner unfruchtbaren Frau, einen Nachkommen zu zeugen, obwohl
beide schon sehr alt waren. Er hielt Gott, der ihm einen Sohn
versprochen hatte, für vertrauenswürdig. 12 So bekam dieser
eine Mann, der fast schon tot war, so viele Nachkommen, wie es
Sterne am Himmel oder Sandkörner am Meeresstrand gibt. 13 In
solchem Vertrauen sind sie alle gestorben – Abraham, Isaak und
Jakob. Sie haben zu Lebzeiten nicht bekommen, was Gott ihnen
versprochen hatte. Doch sie sahen es aus der Ferne und freuten
sich darauf. Sie bekannten sich offen dazu, dass sie Gäste und
Fremde auf der Erde waren.

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