[INT04] Ist organisiertes Feedback nur Symptombekämpfung?
»Ein Unternehmen braucht eine Feedbackkultur.« Hast Du diesen Satz
schon mal gehört? Doofe Frage eigentlich: Die Forderung ist ja so
allgegenwärtig, dass sie gar nicht an einem vorbeigehen kann. Und
mal ehrlich: Kennst Du irgend jemanden der...
58 Minuten
Beschreibung
vor 7 Jahren
»Ein Unternehmen braucht eine Feedbackkultur.« Hast Du diesen
Satz schon mal gehört? Doofe Frage eigentlich: Die Forderung ist
ja so allgegenwärtig, dass sie gar nicht an einem vorbeigehen
kann.
Und mal ehrlich: Kennst Du irgend jemanden der ernsthaft
bezweifeln würde, dass ein Unternehmen eine Feedbackkultur
braucht? Wenn nicht, wäre ich gerne der erste. Ich halte das
nämlich für Unsinn. Also nicht die Kultur, sondern die Forderung.
Eine fehlende Feedbackkultur kann immer nur als Indikator für
einen Mangel in der Organisation dienen, nicht aber als
Einladung, sie herzustellen.
In diese Falle tappen leider viele. Und was es genau damit auf
sich hat, darum geht es in dieser Podcast-Episode.
Kürzlich hat mich nämlich eine Studentin der Fachrichtung Social
Management mit dem Schwerpunkt Personal und Führung interviewt,
die gerade ein Praktikum bei einem Mittelständler absolviert.
In dem aufgezeichneten Gespräch geht es um:
die Allgegenwärtigkeit von Feedback, auch wenn es gar
nicht erwünscht ist
das Missverständnis, dass Feedbackverfahren zu einer
Feedbackkultur führen könnten
den Unterschied den es macht, wenn Vorgesetzte beim Feedback
mit im Spiel sind
die Unmöglichkeit, als Vorgesetzter gleichzeitig zu coachen
die Sinnhaftigkeit, sich trotzdem
mit Feedback-Werkzeugen auseinanderzusetzen
das wahre und wohl wertschätzenste Feedback, das es gibt
Weitere Episoden
25 Minuten
vor 2 Wochen
22 Minuten
vor 1 Monat
17 Minuten
vor 6 Monaten
52 Minuten
vor 8 Monaten
23 Minuten
vor 11 Monaten
Abonnenten
Friedrichshafen
Kommentare (0)