Im Netz ist alles hackbar. Wie verhindern wir das Schlimmste?

Im Netz ist alles hackbar. Wie verhindern wir das Schlimmste?

Manchmal scheint es, als mache uns das Internet besonders verletzlich: Schon winzige Versäumnisse im Alltag können gravierende Auswirkungen entfalten. Kurz das Smartphone-Update weggedrückt, einmal den Anhang einer nicht vertrauenswürdigen E-Mail geöffnet
58 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Manchmal scheint es, als mache uns das Internet besonders
verletzlich: Schon winzige Versäumnisse im Alltag können
gravierende Auswirkungen entfalten. Kurz das Smartphone-Update
weggedrückt, einmal den Anhang einer nicht vertrauenswürdigen
E-Mail geöffnet, schon können Kriminelle aus dem Netz Schaden
anrichten – bei einem selbst oder gar dem ganzen Unternehmen, bei
dem man beschäftigt ist. Auf der Suche nach dem Schuldigen heißt es
später oft: Das Problem sei der Mensch, weil er sich, seinen
Rechner, seine Daten online nicht ausreichend schütze. Die
Wissenschaftlerin Melanie Volkamer sieht das anders. Die
Professorin für Sicherheitstechnik forscht am Karlsruher Institut
für Technologie und beschäftigt sich unter anderem mit dem Faktor
Mensch in der IT-Sicherheit. "Eigentlich ist die Technik schon zu
kompliziert", sagt sie in einer neuen Folge des
ZEIT-ONLINE-Digitalpodcasts Wird das was?. Man brauche ein
menschenzentriertes Design, das der durchschnittliche Nutzer auch
einfach bedienen könne. Das sei heute oft nicht gegeben. Im
Digitalpodcast erklärt Melanie Volkamer, wie man sich trotzdem
schützen kann, wieso Sicherheit und Datenschutz nicht immer
zusammenpassen und warum wir uns von der Vorstellung der
hundertprozentigen Sicherheit im Netz verabschieden müssen.
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