Giuseppe Tartini: Sonate für Violine und b.c. «Teufelstriller»

Giuseppe Tartini: Sonate für Violine und b.c. «Teufelstriller»

Zu verführerisch ist die Geschichte, um ihr nicht zu verfallen. Tartini selbst habe sie in einem Brief geschildert. Nämlich, wie der Teufel ihm im Traum erschienen sei und auf seiner Geige die unglaublichste Musik gespielt habe.
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Beschreibung

vor 3 Wochen
Zu verführerisch ist die Geschichte, um ihr nicht zu verfallen.
Tartini selbst habe sie in einem Brief geschildert. Nämlich, wie
der Teufel ihm im Traum erschienen sei und auf seiner Geige die
unglaublichste Musik gespielt habe. Beim Aufwachen versucht Tartini
diese Musik niederzuschreiben und gibt ihr den Titel «Sonata del
diavolo». Heute ist die Sonate das bekannteste Werk des 1692 in
Piran, im heutigen Slowenien, geborenen Geigers. Tartini, der
eigentlich Priester werden sollte, gründete das, was man heute die
italienische Violinschule nennt mit markanten Verbindungen bis hin
zu Nicolo Paganini. Gibt die Sonate noch heute teuflisch knifflige
Schwierigkeiten auf? Und wenn ja, wo liegen sie genau? In der
Violinstimme oder vielleicht eher in der Art der Begleitung? Gäste
von Benjamin Herzog sind die Musikwissenschaftlerin Martina
Wohlthat und der Cembalist Thomas Leininger.

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