Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 g-Moll op 23

Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 g-Moll op 23

Frédéric Chopins Ballade Nr. 1: Eine ganze Welt. Ineinander geschachtelte Tonarten, rhythmische Irrspiele, rasende Läufe, Doppeloktaven noch und noch: Technisch ist die Ballade Nr. 1 von Chopin haarsträubend schwierig. Was diese Musik aber so atembera ...
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Beschreibung

vor 4 Wochen
Frédéric Chopins Ballade Nr. 1: Eine ganze Welt. Ineinander
geschachtelte Tonarten, rhythmische Irrspiele, rasende Läufe,
Doppeloktaven noch und noch: Technisch ist die Ballade Nr. 1 von
Chopin haarsträubend schwierig. Was diese Musik aber so
atemberaubend macht, ist die emotionale Dichte.  Was wir nicht
alles erleben, wenn wir uns dieses knapp zehnminütige Werk anhören:
Wir tanzen Walzer, sind wehmütig, jubeln, sind wütend - taumeln –
und stürzen ab. Und zwar richtig, da wird nichts schöngeredet, der
Bruch ist final.  Eine Pianistin, ein Pianist braucht also
nicht nur eine brillante Technik, sondern auch die Fähigkeit des
Erfühlens und gleichzeitig Ausdrückens dieser Höhen und Tiefen –
nicht als eingeübter Affekt, sondern wahrhaftig. In der Diskothek
mit Annelis Berger, Irina Georgieva und Stefan Wirth werden fünf
Interpretationen miteinander verglichen und die schlüssigste wird
gekürt.

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