Uganda erstickt im Plastikmüll

Uganda erstickt im Plastikmüll

30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Plastikmüll und Mikroplastik finden sich mittlerweile auf der
ganzen Welt – von der Arktis bis zur Antarktis, auf Gletschern und
in tiefen Gewässern. Davon ist auch der Victoriasee in Afrika
betroffen. Dieses riesige Binnengewässer wird mehr und mehr zur
Kloake und zur Müllabladestätte. Ungeklärte Abwässer aus der
ugandischen Hauptstadt Kampala und anderen Siedlungen rund um seine
Ufer fließen ins Wasser; und der meiste Müll landet ebenfalls dort
- weil die Menschen ihn direkt am Wasser wegwerfen oder weil er aus
überlasteten Kanälen hingeschwemmt wird. Dabei sind Millionen
Menschen vom Trinkwasser aus dem See und von den Fischbeständen in
ihm abhängig. Durch die Plastikvermüllung sterben aber auch viele
Fische oder sind ungenießbar, weil sie die Abfälle mit Futter
verwechseln. Einzelne Aktivisten versuchen, die Bevölkerung
aufzuklären und zu einem anderen Umgang mit ihren Abfällen zu
bewegen.

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