Work-Life-Balance: So gelingt sie
Flexibles Arbeiten, Homeoffice, wir können - je nach Beruf - fast
nach Belieben aussuchen, wann und wo wir arbeiten. Das bringt
grosse Freiheiten mit sich, aber auch Gefahren. Privatleben und
Arbeit verschmelzen, man spricht von Work-Life-Blending.
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vor 3 Wochen
Flexibles Arbeiten, Homeoffice, wir können - je nach Beruf - fast
nach Belieben aussuchen, wann und wo wir arbeiten. Das bringt
grosse Freiheiten mit sich, aber auch Gefahren. Privatleben und
Arbeit verschmelzen, man spricht von Work-Life-Blending. Die
Forschung hat gezeigt, so die Arbeits- und Organisationspsychologin
von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Michaela Knecht, dass
flexibles Arbeiten grundsätzlich zum Wohlbefinden der
Mitarbeitenden beiträgt. Allerdings können nicht alle damit
umgehen. Allen voran ist es an den Vorgesetzten mit gutem Beispiel
voranzugehen. «Wenn Vorgesetzte beispielsweise am Wochenende oder
in den Ferien offline sind, ist das für die Mitarbeitenden
entlastend», so Knecht. Das kann heissen: Keine Mails nach
Feierabend, auch Mails während der Ferien sind tabu. Wichtig ist,
so Knecht, dass sich Mitarbeitende im Homeoffice abgrenzen. Auch
räumlich. Gearbeitet wird am Schreibtisch und nicht am
Wohnzimmertisch. Und wer krank ist, ist krank. Auch wenn der Laptop
einsatzbereit zu Hause steht.
nach Belieben aussuchen, wann und wo wir arbeiten. Das bringt
grosse Freiheiten mit sich, aber auch Gefahren. Privatleben und
Arbeit verschmelzen, man spricht von Work-Life-Blending. Die
Forschung hat gezeigt, so die Arbeits- und Organisationspsychologin
von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Michaela Knecht, dass
flexibles Arbeiten grundsätzlich zum Wohlbefinden der
Mitarbeitenden beiträgt. Allerdings können nicht alle damit
umgehen. Allen voran ist es an den Vorgesetzten mit gutem Beispiel
voranzugehen. «Wenn Vorgesetzte beispielsweise am Wochenende oder
in den Ferien offline sind, ist das für die Mitarbeitenden
entlastend», so Knecht. Das kann heissen: Keine Mails nach
Feierabend, auch Mails während der Ferien sind tabu. Wichtig ist,
so Knecht, dass sich Mitarbeitende im Homeoffice abgrenzen. Auch
räumlich. Gearbeitet wird am Schreibtisch und nicht am
Wohnzimmertisch. Und wer krank ist, ist krank. Auch wenn der Laptop
einsatzbereit zu Hause steht.
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