Gärten, in denen Fledermäuse jagen

Gärten, in denen Fledermäuse jagen

Ab Anfang April erwachen die verschiedenen Fledermausarten aus dem Winterschlaf. Sie wechseln ab dann in die Sommerquartiere und jagen wieder Insekten.
6 Minuten

Beschreibung

vor 4 Wochen
Ab Anfang April erwachen die verschiedenen Fledermausarten aus dem
Winterschlaf. Sie wechseln ab dann in die Sommerquartiere und jagen
wieder Insekten. In den Siedlungen und Gärten sind Zwergfledermaus
und Weissrandfledermaus häufige Gäste. Damit sie sich wohlfühlen,
benötigen Fledermäuse ihren speziellen Lebensraum. Dunkle Gärten Wo
immer möglich auf Aussenlicht verzichten. Wenn nötig, dann LED –
Lampen mit warmem Licht verwenden (um 590nm). An Zugangswegen und
Eingängen Zeitschaltuhren, Dimmer und Bewegungsmelder einsetzen.
Licht oben montieren, damit der Lichtkegel nach unten leuchtet.
Einheimische Pflanzen Hecken bilden Leitstrukturen für die
Fledermäuse um vom Tagesversteck zu den Jagdplätzen zu fliegen.
Bäume und Sträucher beherbergen eine Vielzahl an Insektenarten als
Nahrung für Fledermäuse (Raupen, Nachtfalter, Ohrengrübler,
Florfliegen, Käfer). Nachtfalterblumen blühen abends hell, duften
stark und locken Nachtfalter an: z.B. Nachtviole und Mondviole,
Nickendes und Gewöhnliches Leimkraut, Echtes Seifenkraut und
Waldgeissblatt. Fledermaus in Wohnquartiere Fledermäuse nutzen im
Jahresverlauf ganz unterschiedliche Quartiere, z.B.
Zwerg-Fledermäuse bewohnen schmale Nischen im Storenkasten, hinter
Fensterläden, unter der Wandverschalung. Fledermauskästen aus
Holzbeton werden ersatzweise angenommen.

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