Muss man den Hund müde machen?

Muss man den Hund müde machen?

Der Spagat in der Hunde-Erziehung zwischen einer sinnvollen Beschäftigung und einer sinnlosen Bespassung ist oft sehr gering. Darum lohnt es sich darüber nachzudenken, wie viel Beschäftigung der eigene Hund eigentlich braucht.
5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Der Spagat in der Hunde-Erziehung zwischen einer sinnvollen
Beschäftigung und einer sinnlosen Bespassung ist oft sehr gering.
Darum lohnt es sich darüber nachzudenken, wie viel Beschäftigung
der eigene Hund eigentlich braucht. Übertriebenes Training,
ständige Kommandos, Druck und stundenlange Spaziergänge- viele
Hundebesitzer überfordern ihre Hunde. Resultat:  Viele Hunde
zeigen im Alltag Verhaltensprobleme oder Krankheitssymptome, die
auf zu Dauerstress durch Überbeschäftigung, zu viel Bewegung und
falsche Belastungen zurückzuführen sind. Dies kann dem Hund zudem
auch auf den Magen schlagen, mit häufigem Erbrechen und
durchfallartigem Kot und zu Kreislauf- und Nierenproblemen führen.
Hund mental auslasten Die Häufigkeit von Bewegung und
Beschäftigung hat mit dem einzelnen Hund zu tun. Grösse, Rasse und
Körpersprache müssen beachtet und beobachtet werden. Eine optimale
Auslastung erlebt der Hund wenn er genügend mental beschäftigt
wird. Er soll Gerüche erkennen und unterscheiden, Gegenstände
suchen und bringen, Fährten verfolgen oder Personen suchen-
Arbeiten, die auch im Haus und in der Wohnung möglich sind und bei
denen der Hund seine Sinne, insbesondere die Nase einsetzen kann.
Und das nicht stundenlang, aber doch mit einer gewissen
Regelmässigkeit. So gewinnt der Hund an Gleichgewicht und
Selbstvertrauen.

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