Philomena Colatrella – Wie endlich die Kosten bremsen?

Philomena Colatrella – Wie endlich die Kosten bremsen?

Die Gesundheitskosten wachsen und wachsen. Immer mehr Menschen in der Schweiz können ihre Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlen. Tun die Krankenkassen genug? Wäre eine Einheitskrankenkasse nicht doch die Lösung? Und, was wenn die Prämien-Entlastung ...
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vor 1 Monat
Die Gesundheitskosten wachsen und wachsen. Immer mehr Menschen in
der Schweiz können ihre Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlen.
Tun die Krankenkassen genug? Wäre eine Einheitskrankenkasse nicht
doch die Lösung? Und, was wenn die Prämien-Entlastungs-Initiative
beim Volk eine Mehrheit findet? Günstigere Generika anstatt
Originalpräparate, wo immer möglich ambulante Behandlungen,
Versicherungsmodelle, die den Gang zur Hausärztin oder zum Hausarzt
fördern, Einschränkungen beim Leistungskatalog – die Liste der
Massnahmen, die in den letzten Jahren gegen die Explosion der
Gesundheitskosten ergriffen oder zumindest angedacht wurden, ist
lang. Trotzdem sind die Prämien auch auf dieses Jahr hin wieder
deutlich gestiegen, für immer mehr Leute auf ein untragbares
Niveau. Derweil machen Krankenkassen Millionengewinne. Philomena
Colatrella ist seit fast acht Jahren Chefin der CSS, einer der
grössten Krankenkassen der Schweiz. Sie betont die Chancen der
Digitalisierung. Doch bringt die mehr als einen Tropfen auf den
heissen Stein? Haben Krankenkassen überhaupt ein Interesse an
weniger stark steigenden Kosten? Gehts, ohne dass der Staat stärker
eingreift im Gesundheitswesen und brauchts den Wettbewerb unter
privaten Kassen wirklich? Philomena Colatrella nimmt Stellung in
der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.

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