#149 Tagesmenü: Transparenz | Ulrich Herzog

#149 Tagesmenü: Transparenz | Ulrich Herzog

1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Seit 1. September 2023 gilt für Kantinen und Großküchen, etwa in
Krankenhäusern, Schulen oder Betrieben, die verpflichtende
Herkunftskennzeichnung. Hier muss nun angegeben werden, woher
Fleisch, Milch und Eier in den angebotenen Speisen kommen. Aber
wie funktioniert das eigentlich genau – und wie kann so eine
Herkunftskennzeichnung in der Praxis aussehen? Diese und viele
andere Fragen beantwortet Ulrich Herzog, der Leiter der Sektion
Konsumentenpolitik und Verbrauchergesundheit im
Gesundheitsministerium, in unserer ersten Podcastfolge nach der
Sommerpause. Im Gespräch mit Hannes Royer erzählt der gelernte
Tierarzt von den Anfängen der Herkunftskennzeichnung zur Zeit des
BSE-Skandals, warum es noch keine Kennzeichnungspflicht für die
Gastronomie gibt und woran hier auf EU-Ebene gerade gearbeitet
wird: „Ein nachhaltiges Lebensmittelsystem hat soziale
Nachhaltigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche
Nachhaltigkeit zu umfassen. Und das geht weit über die reine
Herkunft hinaus.“ Für Hannes Royer und seinen Gast ist klar:
Transparenz auf Österreichs Tellern ist wichtig, denn nur so
können sich die Konsumentinnen und Konsumenten auch aktiv für
gewisse Produktionsbedingungen entscheiden. Hör‘ rein und erfahre
alles über den neuen Status Quo in Sachen Herkunftskennzeichnung!


Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf
die Knochen” für unser Intro/Outro!


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Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at


Mit Unterstützung von Bund und Land

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