Jojo Mayer – die Rhythm Machine

Jojo Mayer – die Rhythm Machine

Der Schweizer Schlagzeuger Jojo Mayer war noch ein Teenager, als er bereits mit den Grossen im Jazz zu spielen begann, mit Monty Alexander etwa, oder mit Dizzy Gillespie.
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Beschreibung

vor 7 Jahren
Der Schweizer Schlagzeuger Jojo Mayer war noch ein Teenager, als er
bereits mit den Grossen im Jazz zu spielen begann, mit Monty
Alexander etwa, oder mit Dizzy Gillespie. Dann aber treibt es den
Autodidakten dorthin, wo in den 90er Jahren neue Beats entwickelt
werden: in den DrumnBass. Und von da weg ist kein Halten mehr. Jojo
Mayer ist mehr als einfach ein weiterer grosser Schlagzeuger aus
der Schweiz. Zwar beginnt er als Nachfolger der Generation Daniel
Humair und Pierre Favre mit traditionellem Jazz und begleitet schon
sehr früh Jazz-Grössen wie Monty Alexander, Nina Simone oder Dizzy
Gillespie. Dann aber sucht er sich bald einen Weg in eine Richtung,
die noch kein Schweizer Schlagzeuger vor ihm in Betracht gezogen
hat: DrumnBass. Diese Grooves faszinieren ihn – sie sind hoch
komplex, und doch tanzen die Leute dazu und machen Party. Und so
vertieft sich Jojo Mayer so lange in die elektronisch
programmierten Rhythmen, bis er sie schliesslich akkustisch auf
seinem Set spielen und dazu mit ihnen jonglieren kann, wie es keine
Maschine hinkriegt. Diese Fähigkeit macht den Autodidakten Mayer
nicht nur zu einem gesuchten Session-Drummer, sondern auch zu einem
international begehrten Sideman von Leuten wie MeShell Ndegeocello,
von Harald Haerter (Intergalactic Maiden Ballett) oder Matthias
Rüegg (Vienna Art Orchestra); zu einem Leader in eigener Sache mit
der Band Nerve – und zu einem hervorragenden Lehrer. Der Zürcher
Schlagzeuger Christian Niederer ist Gast von Jodok Hess.
Erstausstrahlung: 05.03.13

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