Sexualaufklärung - Zwischen Progressivität und angeblicher Bedrohung

Sexualaufklärung - Zwischen Progressivität und angeblicher Bedrohung

32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nachdem in der DDR schon seit 1947 im Rahmen des
Biologieunterrichts "Fortpflanzung" unterrichtet wurde, war
Sexualpädagogik 1969 mit dem "Sexualkunde-Atlas" auch in
westdeutschen Schulen angekommen. Über 50 Jahre später könnte man
meinen, dass sich seitdem hinsichtlich der Sexualaufklärung
einiges getan hat. Auf der einen Seite stimmt das auch. Auf der
anderen Seite laufen manche Diskussionen zum Thema fast wie in
den 1960er-Jahren ab. In dieser Episode Eine Stunde Liebe klären
wir, wer die Menschen sind, die sich mit Begriffen wie
"Frühsexualisierung" oder "Umerziehung" gegen progressive
Aufklärung wehren. Und wir schauen, was sich diesbezüglich auf
dem Buchmarkt getan hat. Zu Gast sind die Autorin Kathrin Köller
und die Illustratorin Irmela Schautz, die gemeinsam ein
Aufklärungsbuch über Queerness umgesetzt haben.


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Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":


00:03:37 - Kathrin Köller und Irmela Schautz über die
angebliche Bedrohung von Kindern und Jugendlichen durch
"Frühsexualisierung"


00:08:24 - Fakten über Sexualaufklärung


00:12:10 - Progressive Aufklärung: Das tut sich in der
Buch-Branche


00:17:58 - Kathrin Köller und Irmela Schautz sprechen darüber,
warum LGBTIQA+-Themen nicht zu kompliziert für Kinder und
Jugendliche sind


00:27:59 - Im Liebestagebuch erzählt Rike von einem gelungenen
ersten Date


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Quellen aus der Folge:


Kommentar: Nicht zu frühe Aufklärung ist das Problem –
sondern keine

Begriff "Frühsexualisierung": Bedeutung, Verwendung, Kritik

"Frühsexualisierung" – die angebliche Bedrohung der Kindheit

Warum Rechte sich gegen Sexualpädagogik stellen

Wie entsteht Homosexualität?



Alle Quellen findet ihr hier.


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Den Artikel zum Stück findet ihr hier.


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