Hollywood Accounting – Die kreative Art Rechnungen zu zahlen

Hollywood Accounting – Die kreative Art Rechnungen zu zahlen

Wie es Filmstudios schaffen, erfolgreiche Filme als Flop zu verkaufen – und warum sich das lohnt
32 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Es wird niemanden überraschen, dass Hollywood zuallererst ein
Business ist. Es geht um Geld. Meistens sogar um sehr viel Geld.
Große Franchise-Filme spielen hunderte Millionen US-Dollar ein.
Wenn man sich aber mal anschaut, welche Filme Profit generieren,
dann scheinen Disney, Warner Bros. und Paramount am Hungertuch zu
nagen. Denn selbst große Filme wie "Rückkehr der Jedi-Ritter",
"Orden des Phoenix" oder "Bohemian Rhapsody" sollen ein
Minusgeschäft gewesen sein. Das ist natürlich quatsch und das
wissen die Beteiligten auch. Hollywood Accounting heißt die Praxis,
Einnahmen und Ausgaben einer Filmproduktion so zu verschleiern,
damit man am Ende Geld damit spart. Betroffen sind davon häufig
Filmschaffende wie Schauspieler*innen oder Drehbuchautor*innen, die
trotz einer Gewinnbeteiligung leer ausgehen. Es werden Scheinfirmen
gegründet, Steuervergünstigungen ignoriert oder Deals mit kleineren
Produktionsstudios aufgebläht. In dieser Folge des Filmmagazin
schauen wir uns Hollywood Accounting genauer an und durchleuchten
die Tricks der Traumfabrik.

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