Funktioniert Fallout als Serie?

Funktioniert Fallout als Serie?

Wir privatisieren das Ende der Welt
40 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
„Doch die Geschichte der Menschheit wird niemals abgeschlossen
sein, denn der Kampf ums Überleben ist ein Krieg ohne Ende. Und
Krieg, Krieg bleibt immer gleich.“ Mit diesen ikonischen Worten aus
der Fallout-Reihe beginnt die Auseinandersetzung um das Überleben
in einer zerstörten Welt. 200 Jahre nach einem globalen Atomkrieg
sind weite Teile der Welt noch immer zerstört. Die Menschheit hat
sich in viele rivalisierende Fraktionen aufgeteilt. Privilegierte
Menschen haben in sogenannten ‚Vaults‘, riesigen unterirdischen
Bunkern, überlebt. Der Streaming-Dienst Amazon hat nun Fallout als
aufwendige Serie herausgebracht. Statt eine Geschichte der
Fallout-Spiele direkt zu adaptieren, entschieden sich die
Serienschöpfer Jonathan Nolan, Lisa Joy, Geneva Robertson-Dworet
und Graham Wagner dazu, eine komplett eigenständige Handlung im
Fallout-Universum zu erzählen. Videospiel und Serie bilden keine
separaten Handlungsstränge, sondern erweitern gemeinsam die große
Erzählung des Fallout-Universums, was zu hitzigen Diskussionen
unter Fans führte. In dieser Filmmagazin-Folge sprechen wir
darüber, warum sich Fallout so hervorragend als episodenhaftes
Format eignet und wie es die Serie schafft, die ausufernden
Videospiele zu destillieren.

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