Wie große Studios VFX-Artists ausbeuten

Wie große Studios VFX-Artists ausbeuten

Wie so oft in Hollywood gilt der Spruch: Es ist nicht alles Gold was glänzt
48 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Es gehört mittlerweile zum guten Ton, sich nach jedem neuen
Marvel-Film über die Computereffekte aufzuregen. Es scheint, als ob
die digitalen Capes, Set-Extensions und Kreaturen jedes Jahr an
Qualität verlieren. In dieser Folge des Filmmagazin analysieren wir
dieses Phänomen und schauen uns an, wie große Hollywood-Studios
systematisch ihre Macht nutzen, um VFX-Artists auszubeuten. Denn
die Arbeitsbedingungen bei solchen Firmen sind oft prekär. Schon
2013 erhielt "Life of Pi" den Oscar für die besten visuellen
Effekte. Die entsprechende CGI-Bude war da schon in die Insolvenz
gerutscht. Es wirkt paradox, aber dieses Beispiel zeigt, unter
welchem Druck CGI-Artist arbeiten müssen. Während die
Produktionsstudios Millionen mit einem Blockbuster einnehmen,
müssen die Effektfirmen mit immer weniger Zeit immer mehr schaffen.
Moderne Comic-Verfilmungen haben darüber hinaus zigtausende
Filmszenen, die auf den Computer angewiesen sind. Diese Szenen
bekommen dann oft auch nicht die entsprechende Vorbereitungszeit.
Stattdessen lautet das Motto: Das regelt die Post-Production!

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