Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Zustand der inneren Freiheit ist ein wichtiges Ziel der
antiken, wie der modernen Philosophie. Für die meisten Vordenker
hängt der Weg zu einem guten Leben entscheidend davon ab, dass wir
bspw. frühkindliche, gesellschaftliche oder genetisch bestimmte
Prägungen abbauen, die uns seelisches Leid verursachen oder die
verantwortlich sind für unsere Ängste. Erst recht, wenn diese nicht
unserem Wesen, unseren Neigungen und Begabungen entsprechen. Der
Weg zu unserem Glück kann so als eine kontinuierliche Steigerung
und Sicherung innerer Freiheit verstanden werden. Der Philosoph
Albert Kitzler erklärt in der aktuellen Folge von „Der Pudel und
der Kern“, wie wir strukturelle und gedankliche Hürden auf dem Weg
zu einem selbstbestimmten, freien Leben abbauen können. Mit dem
Moderator Jan Liepold diskutiert er, welche antiken Weisheitslehren
uns dabei helfen, „Herr über uns selbst“ oder – wie Freud es
ausdrückte – „Herr im eigenen Haus“ zu werden.

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