Beschreibung

vor 1 Jahr
Nein ist ein kleines, aber sehr wirkmächtiges Wort. Denn die
Fähigkeit, Vorschläge, Bitten und vermeintlich drängende Aufgaben
klar und konsequent abzulehnen, ist eine Schlüsselqualifikation auf
dem Weg zum gelingenden Leben. Häufig stürzen uns aber die
Situationen in innere Konflikte, bei denen unser Bauchgefühl die
Frage „soll ich’s wirklichen machen oder lass ich‘s lieber sein“
nicht eindeutig beantwortet. Schließlich wollen wir nicht die Party
des Jahrhunderts versäumen oder einen guten Freund in einer
schwierigen Situation im Regen stehen lassen. In der neuen Folge
von „Der Pudel und der Kern“ besprechen Albert und Jan, wie wir zu
klaren Entscheidungen kommen und warum ein selbstbewusst
ausgesprochenes und gut begründetes „Nein“ häufig auch ein „Ja“ zu
sich selbst bedeutet. Also sollen wir uns nur so viel aufladen,
sagt der griechische Philosoph Demokrit, wie wir zu tragen in der
Lage sind. Gleichwohl sind Offenheit, Empathie und
Hilfsbereitschaft wichtige Zutaten für resonierende Verbindungen
mit unseren Mitmenschen. Das Ziel muss also lauten, wohlüberlegt
und authentisch Grenzen zu setzen, ohne unser Gegenüber vor den
Kopf zu stoßen oder aus purem Egoismus abzulehnen.

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