Episode 57: Autark leben: Der Traum vom eigenen "Wohnwagon"

Episode 57: Autark leben: Der Traum vom eigenen "Wohnwagon"

34 Minuten
Podcast
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Das Gründermagazin für Wien auf Radio Radieschen

Beschreibung

vor 4 Jahren



Keine Lust mehr auf Weltkrise? Das Startup "Wohnwagon"
verkauft mit ihren Mini-Häusern den Traum vom autarken Leben.
Wo dieser Traum hinführen soll haben wir Co-Gründerin Theresa
Steininger gefragt.


10 Meter lang, 33m2 Fläche. "Fanny" ist so etwas wie der
Tesla für Aussteiger. Das "Wohnmobil" ist nahezu autark.
Eine  Photovaltaik-Anlage am Dach sorgt für Strom, eine
Pflanzenkläranlage reinigt Abwasser. Der Wassergeführte Ofen
"Bruno" speichert Wärme in einem eigenen Pufferspeicher.
Daneben besticht Fanny mit einem großzügig geschnittenen
Wohnzimmer, hyggeligem Design, verglasten
Doppel-Verandatüren, Küche, Bad und flauschigem Doppelbett.


Mit 130.000 Euro hält "Fanny" auch beim Preis den
Tesla-Vergleich. Allerdings: "Für die Kunden die das kaufen
ist es echt eine Alternative zur Eigentumswohnung oder zum
Haus, das sie bauen würden", sagt Co-Gründerin Theresa
Steininger. Gemeinsam mit Christian Frantal hat sie
"Wohnwagon" 2013 gegründet. Mittlerweile dreht sich das
Unternehmen aber längst nicht nur um fahrbare
Aussteiger-Domizile.


Folgt unserem Moderator Michel Mehle in die autarke Gemeinde
Gutenstein. Dort stellt "Wohnwagon" ein neues
Gesellschaftsprojekt auf die Beine: Ein eigenes Dorf.
Unabhängig von Industrie und  Handel sollen die
Mitarbeiter von "Wohnwagon" in Gutenstein leben und arbeiten
können. Wie das funktioniert? Wie schneidet ein Wohnwagon im
Test ab? Und was braucht es für ein erfülltes Leben? Ihr
hört es in "Start Me Up"!


Foto: Wohnwagon


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