Personalisierte Ernährung: Essen nach dem Mikrobiom
In unserem Darm leben Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen.
Ja, Sie lesen richtig. Millionen Millionen. Oder anders
ausgedrückt: Wir schleppen ein bis zwei Kilo Mikrobiom mit uns
herum. Ganz individuell danach essen kann man nicht, aber Gutes tun
...
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In unserem Darm leben Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen.
Ja, Sie lesen richtig. Millionen Millionen. Oder anders
ausgedrückt: Wir schleppen ein bis zwei Kilo Mikrobiom mit uns
herum. Ganz individuell danach essen kann man nicht, aber Gutes tun
kann man dem Mikrobiom. Die Billionen von Pilzen, Bakterien und
Viren zu analysieren liegt im Moment noch in weiter Ferne. Aber man
weiss schon ganz gut, was das Mikrobiom so mag und was ihm guttut.
«Aber nicht nur die Ernährung hat Einfluss auf unser Mikrobiom»,
Maja Dorfschmid ist Leiterin der Ernährungsberatung am Zürcher
Stadtspital. «Auch Bewegung, Körpergewicht, Stress, der Wach-
und Schlafrhythmus, Krankheiten und Medikamente haben Einfluss - um
nur ein paar zu nennen.» Wir können dem Mikrobiom aber auch mit der
Ernährung Gutes tun: Fermentierte Lebensmittel mag das Mikrobiom,
zum Beispiel Sauerkraut. Miso, Kimchi und möglichst bunt essen.
Also bei allen Mahlzeiten möglichst viele Farben des Regenbogens zu
vereinen.
Ja, Sie lesen richtig. Millionen Millionen. Oder anders
ausgedrückt: Wir schleppen ein bis zwei Kilo Mikrobiom mit uns
herum. Ganz individuell danach essen kann man nicht, aber Gutes tun
kann man dem Mikrobiom. Die Billionen von Pilzen, Bakterien und
Viren zu analysieren liegt im Moment noch in weiter Ferne. Aber man
weiss schon ganz gut, was das Mikrobiom so mag und was ihm guttut.
«Aber nicht nur die Ernährung hat Einfluss auf unser Mikrobiom»,
Maja Dorfschmid ist Leiterin der Ernährungsberatung am Zürcher
Stadtspital. «Auch Bewegung, Körpergewicht, Stress, der Wach-
und Schlafrhythmus, Krankheiten und Medikamente haben Einfluss - um
nur ein paar zu nennen.» Wir können dem Mikrobiom aber auch mit der
Ernährung Gutes tun: Fermentierte Lebensmittel mag das Mikrobiom,
zum Beispiel Sauerkraut. Miso, Kimchi und möglichst bunt essen.
Also bei allen Mahlzeiten möglichst viele Farben des Regenbogens zu
vereinen.
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