"Ich liebe mein Leben, bin total erschöpft und mache trotzdem weiter"

"Ich liebe mein Leben, bin total erschöpft und mache trotzdem weiter"

+++ "Ist das normal?" braucht deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter www.zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++ "Sexualität braucht Spontaneität, die nur kommt, wenn es Zeite
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Jahren
Nicht ausbrennen, weiterbrennen: Burn-on nennt der Arzt Bert te
Wildt das neue Leiden. Was ständige Anspannung und Stress mit uns,
dem Körper und der Sexualität machen. +++ Ist das normal? braucht
deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen
Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter
zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++ "Sexualität braucht
Spontaneität, die nur kommt, wenn es Zeiten gibt, in denen wir uns
auch mal verlieren können", sagt Bert te Wildt. "Und die sind
weniger geworden." Auch weil es für viele längst normal sei,
ständig erschöpft und gestresst zu sein: im Job, in der
Partnerschaft, in Familie und Alltag. Burn On: Immer kurz vorm Burn
Out heißt das Buch, das der Chefarzt der Psychosomatischen Klinik
Kloster Dießen am Ammersee gemeinsam mit dem Psychologen Timo
Schiele geschrieben hat. Als Burn-on beschreibt te Wildt womöglich
ein neues Leiden: Wenn der Absturz nicht kommt, sondern Menschen
einfach weitermachen. Im Sexpodcast spricht der Arzt mit den
Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm darüber, wie der
Wille zu funktionieren ins Leben kriecht. Und vor allem Menschen
trifft, die eigentlich lieben, was sie tun. Über Leistungsdruck,
falsch verstandenen Achtsamkeitskult und den Wunsch, loslassen zu
können. Mehr zu unserem Gast und zur Folge: - Bert te Wildt ist
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und leitet die
psychosomatische Klinik Kloster Dießen am Ammersee. Gemeinsam mit
seinem Kollegen, dem Psychologen Timo Schiele, hat te Wildt 2021
das Buch Burn On: Immer kurz vorm Burn Out: Das unerkannte Leiden
und was dagegen hilft veröffentlicht. - Seit Jahren behandelt Bert
te Wildt Menschen auch mit Internet- und Computerspielabhängigkeit
und gilt als Deutschlands führender Experte auf diesem Gebiet. Dazu
war er bereits im Sexpodcast zu Gast, in den Folgen "Hardcoresex
und Gewalt schlägt, was wir uns wünschen würden" und "Sexualität,
Nähe, Menschsein – das können wir nicht digitalisieren". - In
dieser Folge weisen wir auf die laufende Studie der Universität
Hamburg zur Selbsthilfe-Technik "Retrain your Brain" hin, mit der
man unerwünschtes Verlangen nach Pornos verringern können soll. -
Ausführliche Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der
Veröffentlichung unter diesem Link. Weitere Sexpodcastfolgen zum
Thema: - "Mit einem steifen Penis lassen sich keine
Beziehungsprobleme lösen" - Was tun, wenn die psychische Erkrankung
den Sex trübt? Alle Sexpodcastfolgen auch auf
www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal?
Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du
eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der
Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem
ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram
unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: