L.I.S.A. - Rüdiger Campe | "Mögliche Welten" und "Fictio Analogica". Gottsched, Baumgarten und der Sinn der modernen Fiktionstheorie

L.I.S.A. - Rüdiger Campe | "Mögliche Welten" und "Fictio Analogica". Gottsched, Baumgarten und der Sinn der modernen Fiktionstheorie

Wie entsteht Neues? Leibniz' Idee der Erfindung | Abschlusskonferenz
53 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Fiktionale Literatur ist in der Lage Neues zu erfinden, indem sie
unausdrückliches Wissen zur Sprache bringt. So verstanden, kann sie
ein Kanal sein, über den neues Wissen Eingang in die Gesellschaft
findet. Zentral ist dabei das kulturelle Wissen um die
Fiktionalität der Literatur. An dieser Vorannahme schließt sich die
Frage an, warum dieses unausdrückliche Wissen in der Literatur
angenommen wird, obwohl es wesentlich für fiktional gehalten wird?
Rüdiger Campe, Professor für Germanistik und Vergleichende
Literaturwissenschaft an der Yale University, geht in seinem
Vortrag der Genese der fiktionalen Literatur um 1800 nach und fragt
dabei im Rahmen der modernen Fiktionstheorie nach der Bedeutung des
Leibnizschen Möglichkeitsdenkens für das westliche
Literaturverständnis. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte
hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ruediger_campe_moegliche_welten_und_fictio_analogica._gottsched_baumgarten_und_der_sinn_der_modernen_fiktionstheorie?nav_id=6671

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