L.I.S.A. - Vera M. Kutzinski | Übersetzen oder nicht? Alexander von Humboldts Mehrsprachigkeit

L.I.S.A. - Vera M. Kutzinski | Übersetzen oder nicht? Alexander von Humboldts Mehrsprachigkeit

Internationale Konferenz | Alexander von Humboldt: Die ganze Welt, der ganze Mensch (Berlin, 5.-7. Juni 2019)
31 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Alexander von Humboldt war überzeugter Mehrsprachler. Als er am 24.
Mai 1804 in den Vereinigten Staaten eintraf, beeindruckte er mit
seiner Vielsprachigkeit: Englisch, Französisch, Spanisch - oft auch
gemischt, gehörte in Konversationen zu seinem Repertoire.
Schriftlich beherrschte er darüber hinaus Latein, Alt-Griechisch,
Portugiesisch, aber auch für Europäer fremdere Sprachen wie
beispielsweise Quechua. Angesichts dieser Sprachendiversität war
die Frage: Wie übersetzt man und vor allem was übersetzt man? Sind
Übersetzungen im konventionellen Sinne das richtige Mittel, um
andere Kulturen verstehen zu können? Alexander vor Humboldt war
davon überzeugt, dass Mehrsprachigkeit der Schlüssel zum
Verständnis des Anderen war. Die Literaturwissenschaftlerin Prof.
Dr. Vera M. Kutzinski von der Vanderbilt University in Nashville
bespricht am Beispiel von Humboldts Amerika-Werk, wie er die
Herausforderung der Multilingualität angegangen ist. Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vera_m._kutzinski_uebersetzen_oder_nicht_alexander_von_humboldts_mehrsprachigkeit?nav_id=8435

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