L.I.S.A. - Das ambivalente Erbe der Aufklärung

L.I.S.A. - Das ambivalente Erbe der Aufklärung

Salon Sophie Charlotte 2023
45 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Die Bekämpfung von Unterdrückung, die Überwindung von Vorurteilen
und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse – das sind die
Ziele der europäischen Aufklärung. Doch die Epoche der Aufklärung
ist auch geprägt durch die gesteigerte koloniale Expansion, die
Verwissenschaftlichung des Rassismus sowie die Idee von der
grenzenlosen Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen. Die erste
Erklärung der Menschenrechte gehört ebenso zur Aufklärung wie der
Versuch, vermeintliche soziale und biologische Hierarchien zu
begründen. Über dieses Spannungsfeld und seine Wirkung auf unsere
Gegenwart diskutierten Philosoph Marcus Willaschek
(Goethe-Universität Frankfurt a. M., Akademiemitglied),
Politikwissenschaftlerin Nikita Dhawan (TU Dresden), Autorin und
Beraterin Emilia Roig (Center for Intersectional Justice) und
Philosophin Andrea Esser (Friedrich-Schiller-Universität Jena). Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salonsc23_das_ambivalente_erbe_der_aufklaerung

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