Das Burgenland: Österreich - aber ganz anders!

Das Burgenland: Österreich - aber ganz anders!

27 Minuten
Podcast
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 9 Monaten
Es ist flach im Burgenland und es fühlt sich überhaupt nicht nach
Österreich an. Im östlichsten Bundesland der Alpenrepublik scheint
die Sonne an circa 300 Tagen im Jahr, was besonders dem Weinanbau,
speziell den Süßweinen, zugutekommt. Rund um den Neusiedler See
reiht sich Weingut an Weingarten, der leichte Seewind bringt die
perfekte Luftfeuchtigkeit für die Trauben. Der größte Steppensee
Europas ist aber auch bedroht. Da es an natürlichen Zuflüssen
fehlt, sorgt die sommerliche Verdunstung dafür, dass man den See
auch bewandern kann, er ist kaum noch tiefer als 1,50 Meter.
Radfahrer kommen im Burgenland voll auf ihre Kosten. Insgesamt gibt
es rund 3000km gut ausgebaute Radwege. Auch der Neusiedler See
lässt sich bestens umrunden. Diese insgesamt 125km kann man bequem,
ohne große Steigungen, in mehreren Etappen bewältigen. Dabei geht
es auf rund 40km auch durch das angrenzende Ungarn. Ohnehin ist der
Einfluss Ungarns und die spezielle Lage am ehemals „Eisernen
Vorhang“ fast überall im Burgenland spürbar. Besonders wenn in den
zahlreichen Restaurants und Wirtshäusern Knödel, Gulasch oder
Strudel auf den Tisch kommen. Eine Reportage von Carsten Vick

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