Der Oman - Zwischen Tradition und Moderne

Der Oman - Zwischen Tradition und Moderne

30 Minuten
Podcast
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 9 Monaten
Reisenden, die noch nie auf der Arabischen Halbinsel waren, macht
es der Oman leicht. Das Land ist friedlich, sicher und zählt zu den
Staaten, die ihre soziale und wirtschaftliche Lage in den
vergangenen 50 Jahren am deutlichsten verbessern konnten. Zu
verdanken ist das Sultan Qabus ibn Said, der von 1970 bis 2020
herrschte und der das rückständige Land im Eiltempo modernisierte.
Allein die abwechslungsreichen Landschaften sind eine Reise wert.
Es gibt zerklüftete Canyons, Oasen mit Palmen, hohe Berge, ein
unberührtes Meer, Fjorde bei der Halbinsel Musandam und
wunderschöne Wüsten. Morgens, wenn die Sonne aufgeht, schimmert der
Sand hellrosa und blutorangefarben. Abends taucht die untergehende
Sonne alles in goldenes Licht. In einsamen Camps kann man
übernachten. Nirgends schläft man tiefer als hier, weit weg vom
Lichtersmog der Städte. Auch die Artenvielfalt ist reizvoll. Der
arabische Tahr, ein Paarhufer, hat sein Revier im Hadschar-Gebirge.
Östlich von Haima gibt es ein Reservat für die Arabische Oryx, eine
Antilopenart. Bei den Daymaniyat-Inseln leben Korallen,
Schildkröten und Mantas. Wer möchte, kann mit Walhaien schnorcheln.
Unsere Autorin Isa Hoffinger hat einem Bauern bei der Rosenernte
geholfen, war auf den Basaren in Maskat und in der ehemaligen
Hauptstadt Nizwa und hat das Zuckerfest nach dem Ramadan mit einer
Familie gefeiert.

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