#happylife: Altruismus gibt es nicht: Wie uns Helfen glücklich macht.

#happylife: Altruismus gibt es nicht: Wie uns Helfen glücklich macht.

In dieser Folge hört ihr, wie uns Solidarität und Hilfsbereitschaft glücklich machen.
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Das vergangene Jahr war hart. Man hatte den Eindruck, eine Krise
nach der anderen zu durchleben: eine Pandemie, extreme Hitzewellen
und Dürreperioden, Russlands Krieg gegen die Ukraine, Inflation,
eine Energiekrise. Diese und viele andere Ereignisse fordern unsere
Gesellschaft als Ganzes. Solidarität und Hilfsbereitschaft sind
Leuchttürme in dunklen Zeiten, nicht nur, weil sie das Leid
bedürftiger Menschen lindern, sondern auch, weil sie positive
Effekte auf das eigene Wohlbefinden haben können. Empirische
Studien zeigen zum Beispiel konsistent, dass prosoziale Ausgaben zu
größerem Glück führen als Ausgaben für persönliche Zwecke. Doch
obwohl Helfen glücklich macht und sich viele von uns hilfsbereit
zeigen, ist Hilfeverhalten häufig volatil. Wir spenden einmal an
Weihnachten und dann das ganze Jahr nicht mehr (Sargeant, Woodliffe
2007). Wir helfen zu Beginn einer Krise und dann immer weniger
(Dezim 2022). Wir helfen eher ukrainischen als syrischen
Flüchtlingen (Laitin 2022). Woran liegt das? In dieser Folge hört
ihr, wie Hilfeverhalten und persönliches Glück zusammenhängen,
welche Faktoren prosoziales Verhalten beeinflussen und was das für
jeden von uns bedeutet.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: