![#99 Star-Dirigent Franz Welser-Möst: „Stille hat eine unglaubliche Größe.“](https://cdn.podcastcms.de/images/shows/315/913045/s/623609439/99-star-dirigent-franz-welser-moest-stille-hat-eine-unglaubliche-groesse.png)
#99 Star-Dirigent Franz Welser-Möst: „Stille hat eine unglaubliche Größe.“
Der Maestro aus Österreich hat es als Dirigent zu einer
Weltkarriere gebracht – London, Zürich, Wiener Staatsoper und
aktuell das berühmte Cleveland Orchestra. Momentan ist seine Welt
aber das eigene Anwesen am wunderschönen Attersee in...
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Niki Löwenstein und Holger Potye jede Woche im Gespräch mit inspirierenden Menschen zu den Themen Ernährung, Bewegung, Bewusstsein und Erholung. Wie gelingt unseren Gästen das, was für sie ein gutes Leben ausmacht?
Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Maestro aus Österreich hat es als Dirigent zu einer
Weltkarriere gebracht – London, Zürich, Wiener Staatsoper und
aktuell das berühmte Cleveland Orchestra. Momentan ist seine Welt
aber das eigene Anwesen am wunderschönen Attersee in
Oberösterreich.
Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller erklärt Franz Welser-Möst,
warum es wichtig ist, die Herausforderungen im Leben – die Höhen
und Tiefen – stets anzunehmen: „Jammern bringt einen nicht weiter.
Man muss halt schauen, dass man etwas tun/verändern kann.“
In seinem Buch „Als ich die Stille fand – ein Plädoyer gegen den
Lärm der Welt“ schreibt der Dirigent über Momente der Stille.
Momente, in denen die Zeit stehenbleibt. Die kann man auf der Bühne
haben – oder während eines Autounfalls. Gemein haben sie, dass
diese Momente etwas Großes haben und Veränderung bringen. Der
Star-Dirigent meint dazu: „Wenn man einmal dem Tod ins Auge
geschaut hat, verändern sich viele Dinge.“
Franz Welser-Möst spricht über Momente, an denen er fast aufgegeben
hätte. Den Druck, den man in diesem Beruf hat, und die positiven
Momente, die manchmal vielleicht ein bisschen heller leuchten als
bei einem weniger exponierten Job.
Seinen Ausgleich findet er in der Natur. Eigentlich hätte er
Gärtner werden sollen, denn große Menschenmassen vermeidet er
lieber. Aber die Berufung fragt dich nicht, sie ruft dich, und du
folgst. Die wichtigste Lektion in seinem Berufsleben: Du musst
deinem Instinkt vertrauen und loslassen können.
Sein Lieblingszitat: „Man muss zuerst springen, bevor man
landet.“
Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!
Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen
Kommentar und schenkt uns eine Bewertung auf eurer
Lieblings-Podcast-App. Wir freuen uns über Post, Anregungen und
Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an ->
podcast@carpediem.life
Weltkarriere gebracht – London, Zürich, Wiener Staatsoper und
aktuell das berühmte Cleveland Orchestra. Momentan ist seine Welt
aber das eigene Anwesen am wunderschönen Attersee in
Oberösterreich.
Im Podcast-Gespräch mit Daniela Zeller erklärt Franz Welser-Möst,
warum es wichtig ist, die Herausforderungen im Leben – die Höhen
und Tiefen – stets anzunehmen: „Jammern bringt einen nicht weiter.
Man muss halt schauen, dass man etwas tun/verändern kann.“
In seinem Buch „Als ich die Stille fand – ein Plädoyer gegen den
Lärm der Welt“ schreibt der Dirigent über Momente der Stille.
Momente, in denen die Zeit stehenbleibt. Die kann man auf der Bühne
haben – oder während eines Autounfalls. Gemein haben sie, dass
diese Momente etwas Großes haben und Veränderung bringen. Der
Star-Dirigent meint dazu: „Wenn man einmal dem Tod ins Auge
geschaut hat, verändern sich viele Dinge.“
Franz Welser-Möst spricht über Momente, an denen er fast aufgegeben
hätte. Den Druck, den man in diesem Beruf hat, und die positiven
Momente, die manchmal vielleicht ein bisschen heller leuchten als
bei einem weniger exponierten Job.
Seinen Ausgleich findet er in der Natur. Eigentlich hätte er
Gärtner werden sollen, denn große Menschenmassen vermeidet er
lieber. Aber die Berufung fragt dich nicht, sie ruft dich, und du
folgst. Die wichtigste Lektion in seinem Berufsleben: Du musst
deinem Instinkt vertrauen und loslassen können.
Sein Lieblingszitat: „Man muss zuerst springen, bevor man
landet.“
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